Im Etosha Park ist die Tierwelt Afrikas ganz nah. Foto: djd/Travel Team Africa |
Planung der Reise bis ins Detail
Bei der Planung der Reise haben die Franken nichts dem Zufall überlassen. "Uns war wichtig, dass wir nicht buchstäblich ins Blaue hineinfahren, sondern eine professionelle Begleitung haben", erzählen beide. Darum hatten sie sich für eine Selbstfahrerreise von Travel Team Africa entschieden. Seit 1993 organisiert der Veranstalter Trips in afrikanische Länder wie Namibia, Botswana und Malawi. "Gerade Namibia eignet sich für Afrika-Einsteiger. Hier herrscht eine sehr gute Infrastruktur, wir arbeiten seit Jahren mit unseren Partnern vor Ort zusammen", betont Geschäftsführer Helge Hermann. Nach der Landung in Windhoek ging es für die Kastners zur Mietwagenübergabe, wo die Reisenden eine umfassende Einweisung erhielten. Danach hatten sie noch Zeit, die Hauptstadt Namibias zu entdecken. Auf www.travelteam.de können sich Interessierte vorab erste Eindrücke verschaffen. Bei der genauen Planung der Reise ist das Team des Veranstalters bis ins Detail behilflich.
Das Land intensiv kennenlernen
Am zweiten Tag der Reise ging es dann für das Ehepaar Kastner richtig los. Die Eckpunkte der Reise waren vorgegeben und wurden individuell angefahren. Über die Kalahari ging es zum skurrilen Köcherwald in Keetmanshoop. Weitere aufregende Stationen der 18-tägigen Tour waren unter anderem die heißen Quellen beim Fish River Canyon, der Küstenort Lüderitz, die Fels- und Wüstenlandschaft des Damaralands, der Etosha Park oder der größte Meteorit der Welt auf dem Weg zum Waterberg Nationalpark. "Während der zweieinhalb Wochen haben wir das Land intensiv kennenlernen können", erzählt Anna Kastner. Im Etosha Park waren die beiden tagsüber auf eigene Faust mit ihrem Fahrzeug unterwegs und ganz nah dran an Elefanten, Geparden oder Giraffen. Bei Sonnenuntergang nahmen sie dann noch an einer geführten Safari teil.