Donnerstag, 1. Oktober 2020

Wanderglück am Fuße des Großglockners

Die beiden Dörfer Bruck und Fusch als Ausgangspunkte für spannende Touren

Die Schönheiten der Natur, die Vielfalt von Flora und
Fauna und immer wieder Panoramablicke in die Bergwelt
sorgen bei Wanderern für Glücksgefühle.
Foto: djd/Tourismusverband Bruck Fusch/Matthias Kendler


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

(djd). Wanderungen in den Alpen sind ein ganz besonderes Erlebnis: Die Schönheiten der Natur, die ursprüngliche Vielfalt von Flora und Fauna und immer wieder Panoramablicke auf majestätische Gipfel sorgen für Glücksgefühle. Die Urlaubsregion Großglockner-Zellersee beispielsweise befindet sich zwischen der Gebirgskette des Großglocknermassivs und dem Zeller See. Eingebettet in dieser prächtigen Landschaft liegen die beiden Dörfer Bruck und Fusch, sie sind ideale Ausgangspunkte für spannende Wandertouren durch die Urlaubsregion. Alle Informationen gibt es beim Tourismusverband Bruck Fusch | Großglockner unter www.bruck-fusch.at oder unter Telefon 0043-6545-7295.

Faszinierende Vielfalt an Wandermöglichkeiten

Die beiden idyllischen Orte Bruck und Fusch bieten Charme und Ursprünglichkeit, aber gleichzeitig auch komfortable Unterkünfte und abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten. In der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern gibt es neben den Schönheiten der Natur einige kulturelle Kostbarkeiten zu entdecken. Was die Region für Wanderer so interessant macht, sind die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade der Touren. Von einfachen Spaziergängen und Wanderungen über mehrstündige Trips bis zu alpinen Zielen erstreckt sich die Palette. Zudem bietet die Bergwelt in den Hohen Tauern ein angenehmes Mikroklima: Speziell an heißen, schönen Sommertagen wandert man einfach ein bisschen höher und genießt die frische Bergluft, wenn es im Tal zu heiß wird. Ein Sprung ins kühle Nass des Zeller Sees oder in eines der beiden Freibäder der Region bringt zudem Erfrischung nach einem erlebnisreichen Urlaubstag.

Bei Familien beliebt: Der Naturerlebnisweg Käfertal

Eines der schönsten und imposantesten Täler der Alpen wird vom Naturerlebnisweg Käfertal erschlossen, er ist besonders bei Familien beliebt. Auf über 1.100 Metern leben über 300 Käfersorten, fast 200 Großschmetterlingsarten und viele Wildtiere. Der Weg beginnt beim Tauernhaus Ferleiten, von wo aus es vier Kilometer lang nur leicht ansteigend Richtung Talschluss geht. An verschiedenen Stationen und auf Schautafeln werden den Besuchern die Besonderheit dieses Tales nahegebracht. Höhepunkt ist der Wasserspielplatz mit Seilfähre und Kneippanlage. Wasser ist auch das zentrale Element auf "Nepomuk‘s Weg der Sinne", die Route beginnt im Fuscher Ortszentrum und führt vorbei an den "Fünf Säulen von Kneipp". Höhepunkt ist die Überquerung des Hirzbach-Wasserfalls auf einer spektakulären Brücke. Am Fuße des Wasserfalls laden Lounges zum Verweilen und zum Einatmen der Wasserionen ein. Endpunkt ist das Holz- und Schausägewerk Mühlauersäge mit dem Holzmuseum.

Samstag, 12. September 2020

Den Mythos Wald erleben

Fern- und Rundwanderwege durch das urwüchsige Sauerland

An der Sauerland-Waldroute warten intensive
Naturerlebnisse zwischen Bergen und Seen.
Foto: djd/Kreis Soest/Sauerland-Tourismus/Klaus-Peter Kappest


 


 

 

 

 

 

 

 

 

(djd). Stille Waldseen und dichte Urwälder, geheimnisvolle Moore und bizarre Felsen machen eine Wanderung auf der Sauerland-Waldroute zu einem intensiven Naturerlebnis. Auf diesem Fernwanderweg von Iserlohn nach Marsberg wird der „Mythos Wald“ in den Tiefen des Naturparks Arnsberger Wald mit allen Sinnen erfahrbar. Auch einheimische Wildtiere und seltene Pflanzen lassen sich in der sagenumwobenen Naturlandschaft blicken. Und wer nicht die ganzen 240 Kilometer in Angriff nehmen will, findet an der Strecke 16 eigens konzipierte Rundwanderwege für abwechslungsreiche Tagestouren. Hier können die Wanderer am Wasser verweilen, im Wald tief durchatmen und fern des Alltags zur Ruhe kommen.

Aussichtstürme über dem Waldmeer

Beeindruckende Ausblicke über Berge und Täler, über ein Meer aus wogenden Baumwipfeln und spiegelnde Stauseen bieten die Aussichtstürme im Naturpark Arnsberger Wald. Wie ein Leuchtturm im Waldmeer ragt der Möhneseeturm zwischen Feldern, Möhnesee und Arnsberger Wald in die Höhe. Oben erstreckt sich die Aussicht weit über die Möhnetalsperre, auch bekannt als Westfälisches Meer, bis in die Soester Börde hinein. Am höchsten Punkt der Region, auf 581 Höhenmetern zwischen Warstein und Meschede-Eversberg, steht die filigrane Holzkonstruktion des Lörmecke-Turms. Von drei Aussichtsplattformen bietet sich ein grandioses 360-Grad-Panorama über den Arnsberger Wald, zu Füßen dehnt sich das Quellgebiet des Flüsschens Lörmecke aus. Der gleichnamige Turm ist das Wahrzeichen der Sauerland-Waldroute. Unter www.sauerland-waldroute.de ist ein Routenplaner für alle Etappen, die angrenzenden Rundwege und Thementouren zu finden.

Höhlen und historische Relikte

Auf den Waldwegen begegnen Wanderer und Spaziergänger auch eindrucksvollen Naturdenkmälern wie dem „Hohlen Stein“. In den Resten dieses Felsmassivs wurden Spuren von Menschen entdeckt, die hier um 10.000 vor Christus lebten. Heute bietet die kleine Höhle am Bachlauf einen schattigen Platz für eine willkommene Pause. Noch tiefer in den Fels hinein geht es wenige Kilometer entfernt in der Warsteiner Bilsteinhöhle, einem faszinierenden unterirdischen Labyrinth aus Stalaktiten und Stalagmiten. Auf den sechs „WaldKulTour-Routen“ können Wanderer auf den Spuren der Forst- und Klosterwirtschaft oder der vergessenen Eisenindustrie wandeln. Denn was heute nach unberührter Natur aussieht, geht oft auf Menschen zurück, die den Wald einst nutzten und formten. Die Themenwege geben Einblicke in die spannende Waldgeschichte und weisen auf Relikte aus alten Zeiten hin.

Dienstag, 18. August 2020

Wo Schlafen zur Nebensache wird

Außergewöhnliche Übernachtungstipps in Niedersachsen

Eingebettet in einen Wald nahe dem Zwischenahner
Meer stehen vier Baumhaussuiten aus Lärchenholz.
Foto: djd/TMN/Tobias Mittmann/Baumgeflüster


 


 

 

 

 

 

 

 

 

(djd). Wer in den Urlaub fährt, sammelt viele neue Eindrücke. In Niedersachsen beispielsweise können bereits Übernachtungen zum Erlebnis werden. Einen Überblick gibt es auf www.reiseland-niedersachsen.de in der Rubrik "Besonders Übernachten". Hier sind Beispiele, die auch im Herbst und Winter behaglichen Komfort versprechen:

Baumgeflüster

Eins zu sein mit der Natur und doch auf keinen Luxus verzichten müssen: Diesem exklusiven Lebensgefühl kann man sich in einem Baumhaus hingeben. Mit den ersten Sonnenstrahlen eröffnet sich ein weiter Blick in die erwachende Landschaft. Abends wiegt einen das Rauschen der Blätter sanft in den Schlaf. Die ideenreich gestalteten Lofts in luftiger Höhe lassen keine Wohnwünsche offen. Durch die Panoramafenster im Resort Baumgeflüster in Bad Zwischenahn kann man die Tiere des Waldes beobachten und fühlt sich dem Himmel ein Stück näher. Beinahe zu spannend zum Schlafen dürfte die Übernachtung im Baumhaushotel Tree Inn in Dörverden sein, das sich fünf Meter über einem Wolfsgehege befindet. Wer sich vom faszinierenden Anblick des Rudels lösen kann, macht es sich im Whirlpool gemütlich.

Luxus für die Seele

Manchmal braucht die Seele ein paar Streicheleinheiten. Hotels mit luxuriösem Ambiente und vielfältigem Wellnessangebot sind dann genau das Richtige. Fast wie Adelige fühlen sich die Gäste des 5-Sterne-Schlosshotels Münchhausen im Weserbergland. Das 440 Jahre alte Schloss bietet romantische Zimmer und Suiten sowie einen lichtdurchfluteten Wellnessbereich mit 18-Meter-Innenpool, Aroma- und Kräuterdampfbad sowie Sauna. Wer sich vom Rooftop-Pool aus den frischen Seewind um die Nase wehen lassen möchte, wird sich im Relais & Chateaux Hotel Seesteg auf Norderney wohlfühlen. Ehemals eine Lagerhalle für den damaligen Seesteg, präsentiert sich das Hotel heute extravagant und anspruchsvoll. Was kümmert einen das Schmuddelwetter draußen, wenn drinnen Wellness-Wonnen locken? Mit Erlebnisbecken, Licht- und Klangraum fällt der Spa-Bereich im Romantischen Winkel im Südharz besonders großzügig aus. Nach dem Motto "Einfach. Glücklich. Sein!" möchte das Wellnesshotel seinen Gästen Lebensfreude und Gesundheit in den Alltag mitgeben.

Für Individualisten

Neues ausprobieren und Erinnerungen an exklusive Erlebnisse mit nach Hause nehmen: Die Individualisten unter den Reisenden schlafen gerne in Campingfässern, Schäferwagen oder in einer mongolischen Jurte - zum Beispiel bei Nienburg an der Weser. Die traditionellen Zelte der Nomaden sind einfach und behaglich zugleich eingerichtet. Im gusseisernen Ofen knistert das Feuer und durch die doppelwandige Glaskuppel schaut man in den nächtlichen Sternenhimmel.

Samstag, 11. Juli 2020

Heimaturlaub mit Sonne, Wein und weiten Landschaften

Das HeilbronnerLand ist ein schönes Urlaubsziel abseits großer Touristenströme

Sonniger Süden: Das baden-württembergische Weinland
ist bekannt für sein mildes Klima bis weit in den Herbst hinein.
Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand/Jan Bürgermeister




 

 

 

 

 

 

 

 

(djd). Urlaub 2020: Das bedeutet vor allem Urlaub in der Heimat. Und gerade Regionen, die nicht zu den touristischen Hotspots gehören, bieten dabei einige Vorteile. Wo kann man großen Menschenansammlungen aus dem Weg gehen und neue Lieblingsplätze entdecken? Wo werden Urlauber, die ansonsten eher in den Süden Europas reisen, mit vielen Sonnenstunden verwöhnt? Die Antwort kann lauten: im HeilbronnerLand.

Radausflüge ins Rebenmeer

Zwischen Heidelberg und Stuttgart gelegen, bietet die schöne Wein- und Kulturlandschaft aktiven Genussurlaubern viele Möglichkeiten. Zahlreiche Rad- und Wanderwege durchziehen die größte Rotweinregion Deutschlands. Entspannte Tagestouren mit dem Rad oder E-Bike sind beispielsweise in den kleinen, beschaulichen Seitentälern von Kocher, Jagst und Neckar oder auf dem Württemberger Weinradweg möglich. Den Radlerfeierabend beschließt man am besten bei einem guten Tropfen wie Lemberger oder Rivaner und regionalen Spezialitäten in einer rustikalen Besenwirtschaft oder Weinstube. Oder man packt sich ein Fläschchen des edlen Rebensafts in den Fahrradkorb und genießt unterwegs ein Picknick mit herrlichen Aussichten auf die Weinlandschaft, auf Burgen, Schlösser und historische Fachwerkstädtchen. Eine ideale Planungshilfe mit allen Weinwanderwegen und Weinradwegen ist dabei die kostenlose WeinErlebnisKarte HeilbronnerLand. Diese enthält zudem viele weitere Tipps für den Urlaub in der Region und kann unter www.HeilbronnerLand.de/Wein direkt bestellt werden.

Sommerfrische im Naturpark

Das Weinland im sonnigen Süden ist bekannt für sein mildes Klima bis weit in den Herbst hinein. Und sollte es im Sommer an manchen Tagen doch mal zu heiß sein, lockt eine Radtour in die Naturparks Stromberg-Heuchelberg und Schwäbisch-Fränkischer Wald. Mit viel Wald und Höhenlagen bis zu 600 Metern sind sie ideal für die Sommerfrische. Das war bereits im 19. Jahrhundert bekannt. So wurde etwa am 28. Juni 1898 im Stuttgarter Neuen Tagblatt für eine Unterkunft im Schwäbisch Fränkischen Wald geworben: "In romantischem Tal, mitten im Wald gelegen. Angenehmster Sommeraufenthalt Juni bis September. Buchen- und Tannenwald. Gelegenheit zum Baden." Komfortable Übernachtungsmöglichkeiten finden Urlauber in der Ferienregion auch heute noch genügend. Zum Beispiel direkt auf dem Winzerhof. Privatzimmer, Ferienwohnungen, und Schlaffässer im Weinberg werden dort ebenso angeboten wie Wohnmobilstellplätze mit "Wengerter-Anschluss". Empfehlenswert für Weinliebhaber sind zudem die zertifizierten Württemberger Weinhotels, bieten diese doch neben weinseligem Ambiente auch die passende Gastronomie direkt im Haus.

Freitag, 19. Juni 2020

Sicher im Urlaub

Aktuelle Tipps von der gesetzlichen Krankenkasse sowie Reiseveranstaltern

Die Animateure wurden genauestens geschult, um den
Schutz der Gäste bestmöglich zu gewähren.
Foto: djd/Albena-Bulgarien




 

 

 

 

 

 



(djd). In der Zeit der Einschränkungen und Distanz haben wir gelernt, achtsam miteinander umzugehen und uns vor Gefahren zu schützen. Wir wollen keine zweite Pandemiewelle zulassen. Aber wir wollen schöne, sorgenfreie Ferien. Um das noch diese Saison zu ermöglichen, haben Fluggesellschaften, Hoteliers und die Reiseveranstalter alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen. Die Krankenkassen haben ihre Leistungen angepasst. Die Barmer Ersatzkasse und das europäische Urlaubs- und Sportresort Albena geben aktuelle Informationen zu sicheren Reisen in Europa.

Geschultes Personal, beste Hygiene

So haben die Albena Group und Flamingo Tours in ihren Ferienanlagen an der bulgarischen Schwarzmeerküste die Sicherheitsvorgaben der WHO gewissenhaft umgesetzt. Die Eröffnung der Hotelanlagen beispielsweise erfolgt stufenweise mit maximaler Gästebelegung von 70 Prozent der Gesamtkapazität. Die resorteigene moderne Klinik hat abgetrennte Bereiche zur Verfügung gestellt, die isolierte Patienten aufnehmen können. Das gesamte Personal aus den Bereichen Hotellerie, SPA, Sport und Animation wurde geschult und mit der optimalen Ausstattung für den Schutz der Gäste und die eigene Prävention versorgt. Händedesinfektionsmittel und Fluide zur Bearbeitung von Flächen stehen in allen Eingangsbereichen. Ebenso an den ausgeschilderten Gängen zum Strand. Die Strände, Sportfelder und Parkflächen werden mit Aerosolen und UV-Geräten bearbeitet. Der Abstand zwischen den Sonnenschirmen beträgt aktuell sieben Meter. Mehr Infos gibt es unter www.flamingotours.de. So können die Gäste inmitten einer üppigen Natur, Sonne, Meer und luxuriösen Unterkünften entspannten Urlaub genießen.

Eine gute Versicherung zählt

Für höchstmögliche Sicherheit sorgen auch die Krankenkassen. Daniel Freudenreich, Pressesprecher der Barmer EK, zur Kostenfrage bei einer eventuellen Corona-Erkrankung im EU-Ausland: "Es werden die Leistungen von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen, die in dem jeweiligen Urlaubsland als Regelleistung gelten. Dazu müssen die Versicherten ihren Leistungsanspruch mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) nachgewiesen haben. Die EHIC befindet sich auf der Rückseite jeder Gesundheitskarte." Unter www.barmer.de findet man weitere Infos dazu. Kommt es vor Ort zu einer Privatbehandlung, müssen Versicherte in Vorleistung treten und können hinterher eine Erstattung beantragen. "Rücktransportkosten dürfen von der gesetzlichen Krankenversicherung generell nicht übernommen werden", so Freudenreich. Daran ändere auch Corona nichts. Generell rät der Experte zu einer zusätzlichen Auslandsreisekrankenversicherung. Außerdem sollten stets die aktuellen Hinweise der Auswärtigen Amtes beachtet werden.

Montag, 18. Mai 2020

Unbeschwerter Nordsee-Urlaub

Familien und Paare finden in Neuharlingersiel einen sicheren Ferienhafen

Abstand? Kein Problem! Urlaub an der Nordsee bedeutet
Weite, Freiheit und Entspannung.
Foto: djd/Kurverein Neuharlingersiel/Martin Stöver


 

 

 

 

 

 

 

 

(djd). "Unbeschwert" ist nicht gerade das Wort, dass einem als Erstes zu 2020 einfällt, eher Infektionszahlen, Kontaktsperren und Zuhausebleiben. Umso mehr sehnen sich die Menschen nach dieser anstrengenden Zeit nach Freiheit und Weite, Entspannung und Sicherheit, um Ballast abzuwerfen und wieder aufzuatmen. Ein Urlaub in Neuharlingersiel an der ostfriesischen Nordseeküste vereint Aktivitäten an der frischen Luft, Naturerlebnisse, Spaß für Kinder und Entspannungsmöglichkeiten für Körper und Geist. Reichlich Platz, die sorgfältig ausgearbeiteten Hygienekonzepte, medizinische Versorgung nach deutschem Standard und die leichte Ab- und Anreise sorgen zudem für einen unbeschwerten Aufenthalt.

Für jeden Urlaubstyp etwas

Zwischen Deich und Meer, Campingplatz und Kite-Schule, Sauna und Reiterhof, Krabbenbrötchen und Ostfriesentee finden hier die verschiedensten Typen Urlaubsgenuss ganz nach ihrem Geschmack. So haben Paare viel Raum für romantische Stunden zu zweit beim gemeinsamen Kuscheln im Strandkorb, bei einem Sonnenuntergangs-Cocktail in der Strandbar oder einem Bummel durch den urigen Fischerhafen. Und wenn die Action-Bedürfnisse mal unterschiedlich sind, geht einer zum Kite-Kurs, während der andere sich mit einer Thalasso-Anwendung im Badewerk verwöhnen lässt. Familien bauen gemeinsam Sandburgen am weißen Nordseestrand oder suchen bei einer Wattwanderung mit dem Biologen Bernd Koopmann nach Würmern und Muscheln. Kinder lieben außerdem den Leuchttürmchen-Club, wo beim Spielen und Basteln am Strand nie Langeweile aufkommt. Für ältere Geschwister steht derweilen Stand-Up-Paddling oder Reiten auf einem der umliegenden Höfe auf dem Programm.

Campen hinterm Deich

Auch bei den Unterkünften ist von Ferienwohnung bis Hotel alles möglich. Besonders reizvoll und naturnah ist ein Aufenthalt auf dem Nordsee-Campingplatz direkt hinter dem Deich - Infos und Buchungen unter www.neuharlingersiel.de. Von dort aus sind Strand, Hafen, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten in Minuten fußläufig zu erreichen. Und auch für weitere Touren kann das Auto stehen bleiben, denn rundum warten viele wunderschöne Radwege mitten durch die Natur. Ein Fernglas sollte immer dabei sein, denn das faszinierende Ökosystem im und am Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer beherbergt zahlreiche Vogelarten. Besonders im Herbst, wenn die Zugvögel hier rasten, kommen Naturfreunde auf ihre Kosten.

Mittwoch, 15. April 2020

Unbeschwert in den Urlaub - trotz Corona

Südtirol verstärkt Hygienemaßnahmen zum Schutz der Gäste

Viel Raum für zwei: In den luxuriösen Suiten
genießt man die Privatsphäre.
Foto: djd/Hotel Quelle/Michael Huber



 

 

 

 

 

 

 

 

(djd). Nach und nach werden die strengen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus wieder gelockert. Viele hoffen deshalb darauf, im Sommer doch noch ein paar Tage Urlaub im nahen Ausland verbringen zu können. In Südtirol beispielsweise sind die Beherbergungsbetriebe gut auf die Situation vorbereitet. Unter www.suedtirol.info können sich Interessierte schon vorab über die allgemeinen Vorkehrungen informieren. Zusätzlich zu den in Südtirol seit 8. Mai gesetzlich vorgeschriebenen Hygieneregeln setzen einzelne Betriebe weitere Sicherheitsmaßnahmen um:

Keine Vollauslastung

Betriebe, wie etwa das Miramonti Boutique Hotel in Hafling nehmen nur Buchungen bis zu einer Auslastung von 70 Prozent entgegen. Somit ist mehr Platz für jeden Einzelnen da. Auch das Restaurant wird nur mit dem vorgeschriebenen Mindestabstand besetzt. Zusätzlich können die Gäste abends auch im Wohnzimmer und im Tea Room von einer Barfood-Karte bestellen.

Zimmerservice ausgeweitet

Wer sich in der gegenwärtigen Situation im Frühstücksraum oder im Restaurant nicht wohlfühlt und lieber für sich speisen möchte, kann sich auch auf dem eigenen Zimmer oder in der Suite verwöhnen lassen. Manche Hotels, wie das Apfelhotel Torgglerhof in St. Martin in Passeier, bieten den Room Service aktuell ohne Aufpreis an oder haben die Angebote ausgeweitet, um größtmögliche Privatsphäre zu gewährleisten.

Verstärkte Hygienemaßnahmen

Bereits vor Ausbruch von Covid-19 galten generell und speziell in der Fünfsternehotellerie strenge Hygienestandards. Nun wurden diese um zusätzliche Reinigungs- und Desinfektionspläne erweitert. So stehen jetzt beispielsweise im Hotel Quelle in Gsies an allen Eingängen, Toiletten sowie in jedem Stockwerk und in den Zimmern Desinfektionsmittelspender bereit. Im Wellnessbereich werden vor einer Anwendung sowohl beim Gast als auch bei Mitarbeitern die Körpertemperatur gemessen. Die Hartman Hotels in Gröden beschäftigen zudem eigens Mitarbeiter, die regelmäßig typische Berührungspunkte wie Türgriffe, Armlehnen, Handläufe und Aufzüge reinigen.

Flexibel buchen und stornieren

Reisen langfristig planen ist zurzeit nicht möglich. Deshalb setzen viele Beherbergungsbetriebe jetzt verstärkt auf kurzfristige Buchungen, damit sich Urlauber auch in letzter Minute entscheiden können, ein paar freie Tage in Südtirol zu verbringen. Wer seinen Urlaub schon vor Corona gebucht hat, profitiert von den vielerorts neuen flexiblen Stornobedingungen. Sie ermöglichen es beispielsweise, bis 48 Stunden vor Anreise kostenlos zu stornieren oder den geplanten Aufenthalt langfristig zu verschieben.

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