Montag, 9. Dezember 2019

Die schönste Zeit des Jahres

djd-Thementipp "Weihnachtsmärkte"

Blick auf den beleuchteten Braunschweiger Burgplatz,
der vom Dom St. Blasii und der Burg
Dankwarderode eingerahmt und von der bronzenen
Löwenstatue bewacht wird.
Foto: djd/Braunschweig Stadtmarketing GmbH
(djd). Für viele Menschen hat sich der Dezember mittlerweile zum schönsten Monat des Jahres gemausert, auf den man sich schon lange im Voraus freut. Der Grund dafür sind die stimmungsvollen Weihnachtsmärkte in den Innenstädten, hier verabredet man sich mit Freunden zum Glühwein, das Lichtermeer und traditionelles Handwerk sorgen für die besondere Stimmung. Unser Special stellt drei Weihnachtsmärkte in Deutschland sowie Weihnachtsmärkte in Südtirol vor.

Braunschweig: Der Löwe im festlichen Lichterglanz

Der Braunschweiger Löwe wacht vom 27. November bis 29. Dezember nicht nur über den Burgplatz, sondern auch über den festlich illuminierten Braunschweiger Weihnachtsmarkt. Dann versammeln sich rund 150 geschmückte Stände rund um das aus Bronze gegossene Wahrzeichen der Stadt. Die Geschichte des traditionsreichen Marktes reicht zurück bis in das Jahr 1505. Heute gibt es bei vielen Kunsthandwerkern Holzspielzeug, Christbaumdekorationen und kreativen Schmuck zu entdecken, während Marktkaufleute weihnachtliche Speisen und regionale Spezialitäten anbieten. Eine besondere Perspektive genießt man von Flößen aus, die als überdachte Holzplattformen im Burggraben Stehplätze für bis zu 20 Personen bieten. Mehr Infos gibt es unter www.braunschweig.de/weihnachtsmarkt.

Centro Oberhausen: Weihnachtszauber für jede Generation

Vom 15. November bis zum 23. Dezember verwandelt sich das Centro Oberhausen in eine stimmungsvolle Weihnachtswunderwelt, 350.000 LED-Lichter tauchen das Freizeit- und Shoppingzentrum in ein festliches Licht. Gleich drei charmante und liebevoll gestaltete Weihnachtsmärkte erwarten Besucher mit Glühwein, Kunsthandwerk und Budenzauber. Dank der unterschiedlichen Themenwelten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Bergweihnachtsmarkt etwa steht für Almhüttengemütlichkeit und Après-Ski, während die Kinder sich auf der Kindermotorschlittenbahn und der Rodelrampe amüsieren. Ab dem 22. November gelten im Shoppingzentrum im Übrigen verlängerte Öffnungszeiten von 10 bis 22 Uhr. Zusätzlich gibt es einen verkaufsoffenen Sonntag am 15. Dezember von 13 bis 18 Uhr. Mehr Infos findet man unter www.centro.de.

Bernkastel-Kues und Traben-Trarbach: Weihnachtsmarkt-Hopping an der Mosel

Zauberhafter Budenzauber in der mittelalterlichen Altstadt erwartet Gäste vom 22. November bis 22. Dezember in Bernkastel-Kues. Attraktionen wie Fackelschwimmen und Feuerwerk gehören traditionell ebenso dazu wie Riesling-Glühwein, Nikolauswanderung und der "größte Adventskalender der Region". Jeden Tag öffnet sich am historischen Fachwerkhaus der Adler-Apotheke ein Türchen, ergänzt von einer künstlerischen Darbietung. Im benachbarten Traben-Trarbach erleben Besucher vom 22. November bis 1. Januar unter anderem an den Wochenenden eine unterirdische Weihnachtswelt hinter Kellertüren - mit stimmungsvoll-mystischem Ambiente, kulinarischen Spezialitäten und einem vielfältigen Rahmenprogramm wie Figurentheater, Kellerführungen und Schlittschuhlaufen. Mehr Infos gibt es unter www.bernkastel.de und unter www.mosel-wein-nachts-markt.de.

Südtirol: Schneegestöber und Lichterglanz

In den Wintermonaten zieht es viele Urlauber nach Südtirol: zum Wandern durch die verschneite Bergwelt, zum Skifahren oder einfach nur zum Entspannen inmitten der prächtigen Alpenkulisse. Aber auch die Bischofsstadt Brixen, das ländliche Bruneck mit seinen romantischen Altstadtfassaden oder die schmucke Fuggerstadt Sterzing sind einen Besuch wert. Ein ganz besonderes Flair können die Besucher in der Weihnachtszeit vom 29. November 2019 bis 6. Januar 2020 erleben. Dann finden wieder die "Original Südtiroler Christkindlmärkte" in Meran, Bozen, Brixen, Sterzing und Bruneck statt. Öffnungszeiten und Informationen zum Programm gibt es unter www.suedtirol.info/christkindlmaerkte.

Mittwoch, 20. November 2019

Pulverschnee und Gaumenfreuden

Zum Skifahren, Winterwandern und Genießen in die Südtiroler Bergwelt

Eine Schneeschuhwanderung durch Pulverschnee
mit Blick auf die markanten Berge Südtirols ist ein
ganz besonderes Erlebnis.
Foto: djd/IDM Südtirol/Alex Filz
(djd). Die schneebedeckte Berglandschaft Südtirols zieht in diesen Monaten Aktivsportler und Erholungssuchende gleichermaßen in ihren Bann. Die einen wedeln auf gut präparierten Pisten den Hang hinunter oder erleben spannende Momente als Zuschauer bei den großen Wintersportevents wie dem FIS Snowboard World Cup, der Biathlon WM Antholz oder dem Audi FIS Ski World Cup. Andere Gäste suchen die Ruhe und tauchen beim Winterwandern Schritt für Schritt in die stille, verschneite Landschaft ein. Und wer es lieber ganz gemütlich mag, dreht sein Gesicht der Sonne entgegen und genießt den Ausblick auf die Berge. Einen Überblick über die Freizeitaktivitäten gibt es unter www.suedtirol.info/de/erleben/winter.

Genuss auf der Piste


Frühaufsteher erwartet im Skigebiet Ratschings-Jaufen nahe Sterzing nicht nur das Vergnügen, den Sonnenaufgang auf frisch präparierten Pisten zu erleben: An der Wasserfalleralm gibt es für sie außerdem noch ein Gourmet-Frühstück mit regionalen Spezialitäten. Und auch in der Region Alta Badia können Kulinariker Sport und Spaß im Pulverschnee mit Gaumenfreuden verbinden. Dafür sorgen lokale und internationale Starköche, die jeweils für eine Skihütte an den Pisten in Alta Badia ein spezielles Gericht kreieren, das während der Wintersaison auf dem Speiseplan steht. Bis Ende März 2020 werden in verschiedenen Südtiroler Skigebieten zudem Genusserlebnisse angeboten, die beispielsweise Skitouren mit der Verkostung von Käse und Wein kombinieren. Zusammen mit einem Skilehrer fahren die Teilnehmer von den 2.400 Meter hoch gelegenen Almgebieten bis zum Talboden auf gut 800 Meter. Bei Hütteneinkehr präsentieren Sommeliers Südtiroler Käsespezialitäten oder ausgewählte regionale Qualitätsweine, darunter fruchtige Weißweine oder kräftige Rotweine.

Spuren machen und Fährten lesen

Auch wenn das Spuren mit Schneeschuhen mehr Kraft und Trittsicherheit verlangt als das normale Bergwandern, so ist die Technik doch schnell erlernt und macht richtig viel Spaß. Von Januar bis März 2020 kann man im Nationalpark Stilfserjoch das Gehen mit den "Brettern" testen und dabei erfahren, wie angenehm entschleunigend diese Art der Fortbewegung ist. Wer lieber mit klassischen Wanderschuhen unterwegs ist, findet jetzt zahlreiche gespurte Winterwanderwege, wie etwa rund um die Seiser Alm oder im oberen Vinschgau. Einen faszinierenden Einblick in die Bergwelt und ihre tierischen Bewohner bietet eine geführte vier- bis fünfstündige Tour, bei der man sich in der Kunst des Spurenlesens übt. Dabei lernt man nicht nur, die Fährten der Wildtiere wie Alpensteinbock, Hermelin oder Gämse zu erkennen, sondern erfährt auch mehr über ihre Lebensweise in der hochalpinen Region.

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Bezauberndes Naturereignis

In Namibia eine faszinierende Landschaft und eine vielfältige Tierwelt erleben

Im Etosha Park ist die Tierwelt
Afrikas ganz nah.
Foto: djd/Travel Team Africa
(djd). Für Anna und Lorenz Kastner war es schon immer ein Traum, Afrika auf ganz individuelle Art zu entdecken. Und so ging es mit einem allradbetriebenen Campmobil durch die weite und atemberaubende Landschaft Namibias. "Wir hätten vorher nicht gedacht, dass wir so abenteuerlustig sind", erinnert sich Anna nach der Rückkehr lächelnd. 18 Tage lang war das Ehepaar aus Nürnberg auf einer Selbstfahrerreise in dem südafrikanischen Land unterwegs und schnell fasziniert von Land und Leuten. "Die Natur schlägt einen sofort in den Bann, die Menschen sind herzlich und immer hilfsbereit. Wir haben uns unterwegs absolut sicher gefühlt, haben schöne Campingplätze und Lodges vorgefunden. Hier konnten wir auch sehr gut essen", so Lorenz Kastner.

Planung der Reise bis ins Detail

Bei der Planung der Reise haben die Franken nichts dem Zufall überlassen. "Uns war wichtig, dass wir nicht buchstäblich ins Blaue hineinfahren, sondern eine professionelle Begleitung haben", erzählen beide. Darum hatten sie sich für eine Selbstfahrerreise von Travel Team Africa entschieden. Seit 1993 organisiert der Veranstalter Trips in afrikanische Länder wie Namibia, Botswana und Malawi. "Gerade Namibia eignet sich für Afrika-Einsteiger. Hier herrscht eine sehr gute Infrastruktur, wir arbeiten seit Jahren mit unseren Partnern vor Ort zusammen", betont Geschäftsführer Helge Hermann. Nach der Landung in Windhoek ging es für die Kastners zur Mietwagenübergabe, wo die Reisenden eine umfassende Einweisung erhielten. Danach hatten sie noch Zeit, die Hauptstadt Namibias zu entdecken. Auf www.travelteam.de können sich Interessierte vorab erste Eindrücke verschaffen. Bei der genauen Planung der Reise ist das Team des Veranstalters bis ins Detail behilflich.

Das Land intensiv kennenlernen

Am zweiten Tag der Reise ging es dann für das Ehepaar Kastner richtig los. Die Eckpunkte der Reise waren vorgegeben und wurden individuell angefahren. Über die Kalahari ging es zum skurrilen Köcherwald in Keetmanshoop. Weitere aufregende Stationen der 18-tägigen Tour waren unter anderem die heißen Quellen beim Fish River Canyon, der Küstenort Lüderitz, die Fels- und Wüstenlandschaft des Damaralands, der Etosha Park oder der größte Meteorit der Welt auf dem Weg zum Waterberg Nationalpark. "Während der zweieinhalb Wochen haben wir das Land intensiv kennenlernen können", erzählt Anna Kastner. Im Etosha Park waren die beiden tagsüber auf eigene Faust mit ihrem Fahrzeug unterwegs und ganz nah dran an Elefanten, Geparden oder Giraffen. Bei Sonnenuntergang nahmen sie dann noch an einer geführten Safari teil.

Samstag, 21. September 2019

Lernen wie bei Harry Potter

Eine Sprachreise nach Südengland verspricht Schülern spannende Erlebnisse

England ist bei den Kindern und Jugendlichen das
mit Abstand beliebteste Ziel für Sprachreisen.
Foto: djd/Panke Sprachreisen
(djd). Mal für ein paar Wochen englische Internatsluft schnuppern und wie Harry Potter in historischen Mauern gemeinsam mit Gleichaltrigen lernen: Großbritannien ist nach wie vor das beliebteste Ziel für eine Sprachreise. Und in der Tat erinnern einige Internate stark an Hogwarts. Zwar hilft beim Vokabellernen kein Zauberspruch, doch eine Sprachreise macht Spaß, gibt Kindern und Jugendlichen Selbstbewusstsein und bringt ihnen bei spannenden Ausflügen Land und Leute näher.

Sprachcamps an Elite-Internaten

Ein toller Ort für einen Sprachaufenthalt ist beispielsweise Embley Park. Das prestigeträchtige Internat in der Nähe von Southampton ist im ehemaligen Wohnsitz von Florence Nightingale untergebracht, die als Begründerin der modernen Krankenpflege gilt. Von dort aus sind die Schüler schnell in Bournemouth, können durch die Innenstadt bummeln oder an den langen Sandstränden Volleyball spielen. Auch Winchester oder Salisbury sind nicht weit entfernt. Oder wie wäre es mit einem Sprachcamp im renommierten Internat Thornton bei Oxford, der weltbekannten Universitätsstadt? Bei diesen Sommersprachcamps an Elite-Internaten, die etwa Panke Sprachreisen anbietet, wohnen die Schüler für ein bis sechs Wochen direkt auf dem Campus und können alle Internatseinrichtungen wie Mensa, Theater, Sportanlagen oder Computerraum kostenlos nutzen. So steht neben dem qualifizierten Englischunterricht in kleinen Klassen mit nur zehn bis zwölf Schülern jede Menge Freizeitspaß auf dem Programm. Ausflüge nach London, Cambridge und Windsor fehlen ebenso wenig wie Discobesuche, Talent Challenges oder Spieleabende. Trips und Eintritte sind bereits im Reisepreis inbegriffen - genaue Informationen und Buchungsmöglichkeiten gibt es unter www.pankereisen.de.

Gut betreut in der Freizeit

Daneben bietet sich auch die Möglichkeit für eine All-Inclusive-Sprachreise nach Bournemouth, bei der die Schüler in privaten Gastfamilien oder im Studentenwohnheim untergebracht sind. Der Englischunterricht findet in der eigenen Sprachschule statt. Zahlreiche Ausflüge, etwa in Englands größte Hafenstadt Portsmouth, und das abendliche Animationsprogramm sorgen dafür, dass sich niemand langweilt. Praktisch und sicher ist, dass Premium-Teilnehmer für alle Aktivitäten direkt bei ihren Gastfamilien abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden. Wer sich für eine Sprachreise entscheidet, macht bereits vorab einen Online-Einstufungstest. Dies hat den Vorteil, dass keine Unterrichtsstunden verloren gehen und jeder gleich in der richtigen Niveaustufe starten kann. Auch Sprachreisen nach Valletta, Maltas Hauptstadt, sind im Angebot.

Freitag, 23. August 2019

Sanfte Abenteuer im Schnee

Der Salzburger Lungau bietet stimmungsvolle Wintersportalternativen


Auf den Naturrodelbahnen im Salzburger
Lungau kommen kleine und große Schlittenfans
in Schwung.
Foto: djd/Ferienregion Lungau
(djd). Viele Winterurlauber schätzen die Stille der winterlichen Natur. Sie zieht es in alpine Gegenden wie etwa den UNESCO-Biosphärenpark Salzburger Lungau auf der Südseite der Hohen Tauern, wo es nicht nur moderne Skigebiete und ein großes Loipennetz gibt. Auch aktiv-genussvolle "sanfte" Wintersportarten stehen hier hoch im Kurs. Rund um die Orte Mauterndorf und Mariapfarr etwa, die auf schneesicheren 1.100 Höhenmetern liegen, kommen auch Schneeschuhwanderer, Skitouren-Geher und Rodler auf ihre Kosten. Und weil kleine Abenteuer im Schnee hungrig machen, gibt es außerdem eine Reihe von urigen Berghütten. Das Stille- Nacht-Museum in Mariapfarr, der Ort, in dem der Text des weltbekannten Weihnachtslieds entstand, und die auch im Winter geöffnete Burg Mauterndorf sorgen außerdem für kulturellen Genuss.

Aktive, stimmungsvolle Abendstunden

Der Burgberg in Mauterndorf ist übrigens auch als Rodelhang beliebt. Für längere Abfahrten bietet sich das Nachtrodeln auf der sechs Kilometer langen Naturrodelbahn bei der Gamsstadlhütte am Fanningberg an, die immer mittwochs in den Abendstunden beleuchtet ist. Nach oben bringt einen die Samsonbahn, nach unten der Schlitten. Auch Skitouren-Freunde schätzen die ruhigen und stimmungsvollen Stunden nach dem Pistenrummel. Über eine beleuchtete Aufstiegsspur geht es immer montags von St. Margarethen auf das Aineck, mittwochs von Mauterndorf auf das Grosseck und freitags von St. Michael auf das Speiereck (jeweils 17 bis 20.30 Uhr). Die Sauschneiderhütte erreicht man auch im Rahmen einer geführten Schneeschuhwanderung - am besten am wöchentlich stattfindenden Fondueabend. Unter www.mauterndorf-mariapfarr.at gibt es weitere Tipps für stimmungsvolle Wintertage und -abende.

Rezepttipp: Kaspressknödelsuppe

Eine Lungauer Spezialität, die es auf fast jeder Berghütte gibt, ist die Kaspressknödelsuppe. Sie schmeckt nach Bewegung an der frischen Luft zu jeder Jahreszeit und lässt sich auch zu Hause leicht nachkochen.

Zutaten für 4 Personen:
• 250 g Knödelbrot oder trockene Semmel
• 250 g Graukäse (Sauermilchkäse)
• 50 g Butter
• 4 Eier
• 1/8 l heiße Milch
• 2-3 Esslöffel Mehl

Zubereitung:
1. Heiße Milch, Butter und Eier verrühren und über das klein geschnittene Knödelbrot oder Semmeln sowie den fein zerbröckelten Käse gießen. Schnittlauch dazugeben.
2. Alles gut vermischen, zum Schluss das Mehl hinzufügen, wieder gut vermischen und circa zehn Minuten ziehen lassen.
3. Mit nassen Händen die Knödel formen, etwas flach drücken und in heißem Fett auf beiden Seiten herausbacken.
4. Zwiebel anrösten und mit einer klaren Fleisch- oder Gemüsesuppe aufgießen. Knödel einlegen und ein wenig aufkochen.

Dienstag, 9. Juli 2019

Aktiver Herbstgenuss im Ländl

Rund um das schwäbische Ellwangen warten auf Wander- und Radfans schöne Touren

Von Ellwangen aus führen abwechslungsreiche
Wander- und Radwege in die reizvolle Landschaft
der Schwäbischen Ostalb.
Foto: djd/Stadt Ellwangen
(djd). Nach dem Ende des Hochsommers beginnt für Wander- und Radausflügler die schönste Jahreszeit. Die Natur zeigt sich so farbenfroh wie nie. Doch wohin soll es gehen? Umgeben von einem Netz gut ausgebauter Rad- und Wanderwege ist zum Beispiel das schwäbische Ellwangen an der Jagst. Die über 1.250 Jahre alte Stadt lockt aber nicht nur als Ausgangspunkt für Entdeckungstouren in die bezaubernde Landschaft der Schwäbischen Ostalb, sondern ist auch selber ein Kleinod mit vielen Bau- und Kunstschätzen.

Zu Kapellen und Auerochsen wandern

Zum Einstimmen in den Wanderherbst bietet sich einer der zwölf einfachen Rundwanderwege des Wanderwegenetzes Ellwangen-Rindelbach-Schrezheim an. Dabei kann es etwa auf dem elf Kilometer langen Espachweiler Weg entlang der Jagst zum gleichnamigen See zwischen Ellwangen und Neuler gehen, wo der Seegasthof zu einer gemütlichen Einkehr einlädt. Unterwegs, beim Schleifhäusle in Sitzenbach, treffen die Wanderer auf Auerochsen, die dort ganzjährig im Freien leben. Kurzweilige Wandererlebnisse verspricht ebenso der Kapellenweg, der von der bekannten Wallfahrtskirche Schönenberg mit ihren kostbaren Stuckarbeiten durch die herrliche Hügellandschaft der Ellwanger Berge zu sehenswerten Kirchen und Kapellen wie die St. Ursula Kapelle in Stocken, die Sebastianskapelle in Eigenzell oder die spätromanische Basilika St. Vitus in Ellwangen führt. Für eine kleine Wanderpause bietet sich das Ufer des Kreßbachsees an. Unter www.ellwangen.de finden Aktivurlauber weitere Tourentipps.

Die idyllische Natur genießen

Wer möchte, kann auch auf dem Kocher-Jagst-Trail einsteigen und von Ellwangen aus durch das idyllische Rotenbachtal auf den Hohenberg wandern. Oder wie wäre es mit einer Tour zum Limestor nach Dalkingen und dem rekonstruierten römischen Wachturm bei Rainau-Schwabsberg? Zum Limestor gelangen Ausflügler ebenso auf dem 42 Kilometer langen Limes-Rad-Rundweg. Weitere Highlights der Tour sind das Halheimer Kleinkastell, die Alamannengräber und keltische Grabhügel bei Pfahlheim sowie die Schrezheimer St. Antoniuskapelle. Die vielen idyllischen Seen, die die Radler unterwegs passieren, machen die Tour besonders reizvoll. Auch auf anderen Radwegen, etwa dem Grünen Pfad, der sich durch das Ellwanger Seenland schlängelt, kommen Naturliebhaber ins Schwärmen. Und wer mal keine Lust auf so viel Bewegung hat, kann sich in Ellwangen das Urlaubsprogramm abwechslungsreich gestalten - ob mit einem Besuch im Alamannenmuseum oder im fürstpröpstlichen Schloss, einem Bummel durch die netten Geschäfte oder einer Stadtrundfahrt mit der Droschkenlinie: Langeweile kommt im schwäbischen Kleinstadtjuwel bestimmt nicht auf.

Samstag, 15. Juni 2019

Graal-Müritz: Hochsaison fürs Lieblingshobby

Ob Kurzstrecke oder Marathon - hier können Lauf-Fans richtig durchstarten


Traumhafte Kulisse: Die Laufstrecken in
Graal-Müritz führen immer wieder direkt
am Meer entlang.
Foto: djd/www.graal-müritz.de/André Pristaff
(djd). Links der riesige Küstenwald, rechts die weite Ostsee und mittendrin: Laufstrecken, die Sportlerherzen höherschlagen lassen. Bereits zum vierten Mal bringt sich Graal-Müritz in Form für das Marathon-Highlight der Saison: den "Dünenläufer 2019". Egal ob allein, zu zweit oder im Team - beim gefragten Lauf-Event kann jeder Teilnehmer auf seiner Lieblingsdistanz starten.

Achtung, fertig, los!

Vom 4. bis zum 6. Oktober 2019 ist in Graal-Müritz alles unterwegs, was Beine hat. Echte Cracks gehen beim "Marathon plus" an den Start, der über 43,5 Kilometer durch Wald, Moorlandschaften und teilweise über verwunschene Pfade führt. Eine Durchgangs- bzw. Zwischenzeitmessung erfolgt zusätzlich an der offiziellen Marathonmarke direkt an der Seebrücke. "Erstmals ist es in diesem Jahr auch möglich, die Strecke mit einem Partner zu teilen", erklärt André Pristaff vom Organisationsteam der Tourismus- und Kur GmbH. Läufer können sich außerdem für den halben "Dünenläufer" melden oder im Team bei der 5 × 5 Kilometer-Staffel antreten. Genau die richtige Mischung aus Naturerlebnis und sportlicher Herausforderung bietet außerdem der Erlebnislauf über 9,1 Kilometer, für den der Gesundheitspartner AOK die Schirmherrschaft übernommen hat. Tipp: Wer schon im Vorfeld trainieren möchte, findet die offiziellen Strecken unter www.duenenlaeufer.de. Über die Website kann man sich auch gleich seinen Startplatz am ersten Oktoberwochenende sichern - die Teilnehmerzahl ist auf 500 begrenzt. Außerdem ist hier das gesamte Wochenendprogramm mit allen Veranstaltungshighlights und Angeboten abrufbar.

Urlaub in Bestform

Bekannt ist das Ostseeheilbad Graal-Müritz vor allem für seine charmante Seebäder-Architektur, die familienfreundlichen Strände und ein breites Gesundheitsangebot. Besonders auf die Atemwege und das Herz-Kreislauf-System hat das sauerstoffreiche Bioklima zwischen Küstenwald und Meer eine positive Wirkung. Zunehmend entdecken aber auch Aktivurlauber den Traditionsort am Tor zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst für sich - und das nicht nur rund um den "Dünenläufer"-Termin. Beste Bedingungen für Bewegung an der frischen Luft versprechen über das ganze Jahr hinweg die abwechslungsreichen Wander- und Radwege, der Aktivwald mit Open-Air-Fitnessstationen und Relax-Angebote wie Qigong am Strand. Jeder, der mag, kann auch bis in den Herbst hinein an kostenlosen Trainings unter professioneller Anleitung teilnehmen. Alle Infos und Angebote finden sich unter www.graal-mueritz.de.

Donnerstag, 23. Mai 2019

Die Mozartstadt zeigt sich vielseitig

Salzburgs Sehenswürdigkeiten bieten Erlebnisse für alle Generationen

Die Festung Hohensalzburg als Wahrzeichen thront
hoch über den Dächern der Mozartstadt, die
Besuchern viel Abwechslung zu bieten hat.
Foto: djd/HELLO SALZBURG
(djd). Die Altstadt mit den engen Gassen und den prächtigen Häuserfassaden, die Festung oben auf dem Mönchsberg, die sich durch die Stadt schlängelnde Salzach und das barocke Schloss mit seinem weitläufigen Park: Salzburg ist viel mehr als die Geburtsstadt von Wolfgang Amadeus Mozart und Schauplatz der weithin bekannten Festspiele. Eine gute Auswahl der meist besuchten Sehenswürdigkeiten in der Stadt vereint die Dachmarke "hello Salzburg", deren Ausflugsziele Einblicke in die Kultur, Geschichte, Architektur und Natur der vielseitigen Stadt unweit der Grenze zu Bayern bieten.

Kurzweiliges Kulturprogramm

Die Festung Hohensalzburg als Wahrzeichen der Stadt ist eine der größten Burganlagen Europas aus dem 11. Jahrhundert mit einer Fülle an kunsthistorischen Details. Die gotischen Repräsentationsräume, das multimediale "Magische Theater" und die neue Ausstellung im Zeughaus (ab September 2019) können das ganze Jahr besichtigt werden und sind ein Erlebnis für die gesamte Familie. Sehenswert ist auch der Panoramablick auf die Stadt und die umliegende Bergwelt.

Am südlichen Stadtrand liegt ein weiteres Juwel der Salzburger Geschichte: das Schloss Hellbrunn mit seiner Parkanlage. Die Besucher können in die frühbarocke Lebensfreude zur Zeit von Fürsterzbischof Markus Sittikus eintauchen und vor allem die weltweit bekannten Wasserspiele mit Grotten und Spritzbrunnen bestaunen.

Inmitten des historischen Zentrums der Stadt sind der Residenz- und Dombereich als Rundgang durch das DomQuartier erlebbar. Er führt durch das ehemalige fürsterzbischöfliche Machtzentrum mit abwechselnder Geschichte, wertvollen Kunstschätzen, einzigartiger Architektur sowie Spielstätten bedeutender Hofmusiker wie W.A. Mozart. Weitere Höhepunkte sind die Ausblicke von der Dombogenterrasse auf die Altstadt sowie von der Orgelempore in den Dom.

Zu Salzburgs Publikumsmagneten der jüngeren Geschichte zählt das "Haus der Natur - Museum für Natur und Technik". Hier findet man neben bunten Unterwasserwelten im Aquarium auch eine spannende Reise in den menschlichen Körper, urzeitliche Saurier, einen Reptilienzoo oder eine Ausstellung über unser Universum. Im Science Center mit seinen 80 interaktiven Stationen lassen Physik und Technik zum Anfassen bei Klein und Groß keine Langeweile aufkommen.

Informationen für Besucher

Auf der Internetplattform www.hello-salzburg.at gibt es mehr Details zu Eintrittspreisen, Öffnungszeiten und aktuellen Veranstaltungen der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Salzburgs, die von Deutschlands Süden nur einen Tagesausflug entfernt sind. Zudem gibt es Tipps zu Sonderausstellungen und neuen Führungen.

Donnerstag, 11. April 2019

Hamburg für lau

Tipps für kostenfreie Attraktionen in der Hansestadt

Hamburg hat viele reizvolle Seiten zu bieten -
und nicht alle belasten die Reisekasse. Ein Spaziergang
etwa um die Außenalster ist unvergesslich und kostet nichts.
Foto: djd/Getty
(djd). Die Stadt der reichen Kaufleute, der Freizeitsegler, Cabriofahrer und Villenbesitzer: Ganz klar, das ist Hamburg. Doch die Freie und Hansestadt kann auch ganz anders: cool, spontan und kostengünstig. In den Szenevierteln der Millionenmetropole geht es ungezwungen zu, Restaurants und Unterkünfte sind deutlich preiswerter als beispielsweise rund um die Alster oder in der Hafencity. Mit einer guten Planung und den richtigen Tipps lässt sich Hamburg auch bei einem schmalen Budget erobern - hier gibt es im Überblick sehenswerte Attraktionen, die keinen Eintritt kosten.

Trockenen Fußes unter der Elbe hindurch wandern

Den Elbtunnel hat wohl fast jeder schon einmal mit dem Auto durchquert. Was viele nicht wissen: Vor den heutigen vier Röhren gab es bereits einen ersten, historischen Tunnel unter dem Fluss hindurch. Der alte Elbtunnel wurde 1911 eröffnet und kann bis heute durchquert und bestaunt werden - für Fußgänger und Radfahrer ist das rund um die Uhr möglich, und zwar kostenfrei! Auf historischen Pfaden können Hamburg-Besucher ebenso in der Speicherstadt wandeln. Einst ein Lagerhauskomplex der Kaufleute, haben sich hier heute viele Boutiquen und In-Lokale angesiedelt. Ein Bummel durch das Quartier, das eine große Spur Fernweh vermittelt, kostet jedenfalls nichts. Ohne Belastung für die Reisekasse können Städtereisende nach dem Sightseeing auch relaxen und grüne Natur genießen. Der traditionsreiche Park Planten und Blomen kostet keinen Eintritt und bietet dafür jede Menge Entspannung. Sehenswert sind hier die Wasserlichtkonzerte, mehrfach täglich.

Große Hafenrundfahrt für kleines Geld

Deutlich jünger als Planten und Blomen ist eine zweite Grünanlage mitten in der Stadt: Der Park Fiction befindet sich unweit vom Fischmarkt. Einen beeindruckenden Ausblick auf das stete Treiben im Hafen erhalten die Besucher hier kostenfrei dazu. Noch viel mehr Tipps für den Hamburg-Besuch gibt es unter hhtrip.de. Besonders praktisch ist hier die interaktive Packliste: einfach abhaken, was man mitnehmen will und was sich schon in der Reisetasche befindet. So bleibt garantiert nichts zu Hause liegen. Zwar nicht ganz kostenfrei, aber dennoch zu empfehlen ist ein Ticket für die Elbfähren, die auf festen Routen durch den Hamburger Hafen kreuzen. Mit einer Tageskarte kann man beliebig oft ein- und aussteigen und erhält sozusagen eine große Hafenrundfahrt für schmales Geld - in jedem Fall deutlich preisgünstiger als bei den Ausflugsbooten.

Montag, 18. März 2019

Wenn der Urlaub unter die Haut geht

Insekten abwehren und mit Stichen richtig umgehen

Insektenstiche jucken und brennen zwar gehörig,
sind aber für Nichtallergiker meist harmlos.
Versorgen sollte man die juckende Stelle jedoch rasch.
Foto: djd/Coolakut/Getty
(djd). Urlaubszeit ist die schönste Zeit des Jahres, denn Alltagsstress und Sorgen bleiben zurück. Vor wem man jedoch nicht fliehen kann, sind lästige Plagegeister, die einfach überall auf der Welt zu Hause sind. Egal ob beim Wandern, beim Angeln, in der Stadt oder am Meer: Mit Stichen oder Bissen ansässiger Insekten sollte man immer rechnen. So leben Mücken etwa bevorzugt in der Nähe von stehenden Gewässern und werden in der Dämmerung aktiv. Treffen sie auf nackte Haut, stechen sie zu. Forscher haben übrigens herausgefunden, dass frisch geduschte Personen mit heller langärmliger Kleidung eher von Mücken verschont werden als Menschen, die verschwitzte, dunkle Kleidung tragen.

Weitere stechfreudige und bissige Zeitgenossen

Angriffslustige Wespen hingegen gesellen sich gerne an den Esstisch. Die Tiere lieben zuckerhaltige Nahrung, sammeln aber auch Fleisch und Wurst, um damit ihre Brut zu füttern. Wer nervös wird und nach ihnen schlägt, riskiert einen schmerzhaften Stich. Auch Bienen stechen nur, wenn sie ihr Nest verteidigen oder sich unmittelbar bedroht fühlen. Da der Stachel der Honigbiene nach dem Angriff häufig in der Haut stecken bleibt, sollte er vorsichtig mit dem Fingernagel entfernt werden. Die putzigen Hummeln stechen übrigens nicht, sie können allerdings zwicken. Beißt jedoch eine Bremse zu, fließt mitunter sogar Blut. Insektenstiche jucken und brennen zwar gehörig, sind aber für Nichtallergiker meist harmlos. Versorgen sollte man den Stich jedoch rasch, etwa mit dem 2Coolakut Stich & Sun Pflege-Gel2 im praktischen Spender für unterwegs. Denn werden juckende Blessuren aufgekratzt, können Bakterien in die Wunde gelangen und eine Entzündung auslösen.

Juckreiz lindern und gereizte Haut pflegen

Mit Extrakten von Calendula, Urtica, Ledum und Apis kann das Gel die gereizte Haut pflegen und beruhigen sowie Juckreiz und Spannungsgefühl reduzieren. Auch bei großflächigen Hautreizungen und Rötungen wie etwa nach dem Kontakt mit Brennnesseln oder anderen Pflanzen sowie Ameisen, Sandflöhen oder Milben sorgt das Gel nach dem Auftragen für wohltuende Kühlung und spendet der Haut Feuchtigkeit. Weitere Tipps zum Thema gereizte Haut finden sich unter www.coolakut.de. Vorsicht: Treten nach einem Insektenstich Schwellungen der betroffenen Gliedmaßen auf oder kommt es zu Schwindel, Herzrasen oder Atemnot muss umgehend ein Arzt gerufen werden.

Sonntag, 3. Februar 2019

Entspannung in Südtirol

In der Alpenregion zum Aussteiger auf Zeit werden

Die Natur Südtirols steckt voller Kraftorte,
an denen man neue Energie tanken kann.
Foto: djd/IDM Südtirol/Helmuth Rier
(djd). Ständige Handy-Erreichbarkeit, Termindruck und private Anforderungen sind für viele Menschen ganz normaler Alltag. Deshalb ist es wichtig, Körper und Geist auch mal eine Erholung zu gönnen. Doch kurzweilige Zerstreuung und Entspannung gehen im Alltag schnell wieder verloren. Wer wirklich neue Kraft schöpfen und einen ausgeglichenen Lebensstil finden möchte, braucht Rückzugsorte, an denen er sich auf sich selbst besinnen und zur Ruhe kommen kann.

Südtirols Kraftplätze schenken neue Energie

In Südtirol beispielsweise zeigen über 40 Experten im Rahmen des Programms "Südtirol Balance", wie man zum Aussteiger auf Zeit wird und Entspannung und Achtsamkeit zurück in den Alltag bringen kann. Vom Vinschgau über Bozen bis in die Dolomiten wird so den Gästen Entschleunigung auf Südtiroler Art beigebracht. Fernab vom hektischen Alltag schärfen Teilnehmer den Blick für das Wesentliche im Leben und machen eindrückliche Erfahrungen: Welche heilende Kraft birgt die Luft eines Bienenstockes? Wie fühlt es sich an, eine uralte Lärche bewusst zu berühren? Und wie meditiert man beim Weidenflechten? 39 Aktivitäten führen in einigen Stunden und auch über mehrere Tage in die Stille der Natur und an Südtirols Kraftplätze. Bei tiefen Atemzügen an der frischen Luft und authentischen Produkten aus erster Hand tanken Besucher neue Energie und kommen zur Ruhe. Eine Übersicht finden Interessierte unter www.suedtirol.info/balance.

Den Fokus auf das eigene Wohlbefinden lenken

Ein Ort, an dem das Leben noch einem Jahrtausende alten Rhythmus folgt, ist beispielsweise Heilig Geist im Ahrntal. Hier scheint das Atmen leichter zu fallen, das Herz einen Tick langsamer zu schlagen. Vor den imposanten Dreitausendern des Naturparks Rieserferner-Ahrn erwartet die Teilnehmer der "AusZeit im EinKlang" ein ganz besonderes Südtirol Balance-Erlebnis: drei Tage lang eintauchen in die Kraft der Berge, der Einfachheit, des Ursprungs. Ein Jodelkünstler und ein Erlebnispädagoge begleiten die Reise zu sich selbst. Auch bei der "Balance Woche rund um den Partschinser Wasserfall" geht es darum, den Fokus gezielt vom Alltag weg hin zum eigenen Wohlbefinden zu lenken. Im Vorfeld der Entspannungswoche mit Meditation, Waldbaden und klimatischer Terrainkur machen die Teilnehmer eine Biofeedbackmessung. Sie gibt Aufschluss über den eigenen Lebensstil und analysiert anhand der Herzratenvariabilität die An- und Entspannungsmomente im Alltag. Die ermittelten Daten werden dann im Rahmen eines persönlichen Coachings mit einem Arbeits- und Organisationspsychologen vor Ort ausgewertet.

Montag, 21. Januar 2019

Mit Komfort in die Kälte

Angenehmer Aufenthalt in Reisemobilen mit Niedrigenergie-Standard

Mit dem richtigen Reisemobil wird der
Winter zur idealen Campingzeit.
Foto: djd/MORELO Reisemobile
(djd). Wintercampen ist in: Mit dem Reisemobil in einsamer Berglandschaft oder verschneiten nordischen Regionen zu nächtigen, hat seinen ganz eigenen Zauber. Glücklicherweise muss man heute nicht mehr die Härten eines Polarforschers ertragen, um winterliche Gipfel im ersten Sonnenlicht des Tages oder das Nordlicht auf skandinavischen Hochebenen zu bewundern. Allerdings sollte ein mobiles Heim dann auch auf den Einsatz unter winterlichen Bedingungen vorbereitet sein.

Mit Fußbodenheizung und wärmebrückenfreier Isolierung zum Polarkreis

Wichtig für Fahrten in kalte Regionen sind eine sehr gute Heiztechnik, die zuverlässig funktioniert, und genügend große Energiereserven an Bord. Ein großer Gastank beispielsweise bietet Sicherheit, wenn man zu einer längeren Reise in einsame nordische Gefilde aufbricht. Außergewöhnlichen Komfort schaffen Mobile Homes, die mit Fußbodenheizung ausgestattet sind. Damit die Wärme auch dort bleibt, wo sie hingehört, ist eine konsequente Isolierung der Fahrzeughülle wichtig. "Wenn die Dämmung komplett wärmebrückenfrei ausgeführt ist, dann hält sie sogar extrem kalten Temperaturen am Polarkreis stand", erklärt Jochen Reimann, Geschäftsführer von Morelo Reisemobile, und schwärmt von dem Erlebnis, das Polarlicht durch das Dachfenster eines Mobile Homes zu erleben. Der Wärmedämmstandard hochwertiger Reisefahrzeuge kann es durchaus mit einem Niedrigenergiehaus aufnehmen, mehr Informationen dazu unter www.morelo.de. So bleibt es im Innern selbst bei extremen Frosttemperaturen angenehm warm.

Zweitauto für Tagesausflüge immer an Bord

Größere Reisemobile bieten zudem die Möglichkeit, in einer Heckgarage unter dem Schlafzimmer ein Zweitfahrzeug mitzunehmen, zum Beispiel einen Smart oder einen Mini. So ist man in den Bergen oder im hohen Norden noch mobiler, wenn man zum Beispiel eine Tagestour zu einem entlegenen See, einen Städtetrip oder eine Skitour in luftiger Höhe unternehmen will. Nicht vergessen: Auf der Winterreise sollte auch das Zweitfahrzeug Winterreifen aufgezogen und am besten zusätzlich Schneeketten an Bord haben.

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