Montag, 13. März 2017

Auf Safari im afrikanischen Vorzeigeland

Botswana ist 50 Jahre unabhängig - und ein Tierparadies in grandioser Landschaft

Botswana ist ein Tierparadies mit Artenreichtum
und grandiosen Landschaften.
Foto: djd/Abendsonne Afrika
(djd). Vor 50 Jahre verkündete Botswana seine Unabhängigkeit von Großbritannien. Nach dem friedlichen Machtwechsel entwickelte es sich zu einem der Vorzeigeländer auf dem afrikanischen Kontinent. Botswana ist seitdem politisch stabil und aufgrund hoher Diamantenvorkommen vergleichsweise wohlhabend. Reisenden zeigt sich das Land im Herzen des südlichen Afrikas als Tierparadies mit großem Artenreichtum und grandiosen Landschaften. Ob eine abenteuerliche Einbaumfahrt im Okavango-Delta, eine Buschwanderung im elefantenreichen Chobe-Nationapark, eine Flugsafari über die riesigen Salzpfannen im Osten des Landes oder eine Pirschfahrt im Central Kalahari Game Reserve, wo man mit etwas Glück die legendären schwarzmähnigen Kalahari-Löwen beobachten kann: Für viele gilt Botswana als ursprünglichstes Reiseland des afrikanischen Kontinents.

Büffelherden aus der Vogelperspektive

Erkunden lässt sich Botswana auf viele Arten. Individuelle Angebote gibt es bei Reisepezialisten wie etwa Abendsonne Afrika, alle entsprechenden Informationen findet man unter www.abendsonneafrika.de. Eine der Hauptattraktionen in Botswana ist das Okavango-Delta. In dem weltweit größten Binnendelta leben allein rund 120 Säugetier- und mehr als 400 verschiedene Vogelarten. "Die beste Aussicht auf die riesigen Büffel- und Elefantenherden hat man vom Buschflieger aus. Wer die einzigartige Wasserlandschaft hautnah entdecken möchte, steigt in ein Mokoro, ein traditionelles Einbaumkanu, und lässt sich von Guides durch die grüne Wildnis aus Schilf, Palmen und Papyrus rudern", empfiehlt Reisejournalist Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Die größte Salzpfanne der Welt

Nicht weniger spannend ist der Chobe Nationalpark - rund 120.000 Elefanten dürften hier ihr Zuhause haben. Bei einem "Bushwalk" kann man die Dickhäuter in freier Wildbahn beobachten. Im Park können Besucher in gut ausgestatteten Camps oder Lodges übernachten. Ursprünglich und tierreich ist auch das Central Kalahari Game Reserve, in dem es bis 2008 noch keine Lodges oder Camps gab. Als Geheimtipp gelten der Nxai Pan Nationalpark und das Makgadikgadi Wildschutzgebiet im Süden Botswanas, wo man am Boteti Fluss logieren kann. Die Salzpfannen des Wildschutzgebietes haben in etwa die Größe von Belgien und gelten als die größten der Welt. Während der Trockenzeit können sie mit Allradfahrzeugen erkundet werden.

Samstag, 21. Januar 2017

Urlaub für Menschen mit Handicap

Barrierefreies Hotel als idealer Ausgangspunkt für die Erkundung Brandenburgs

Ob Frühstück, Kegeln, Schwimmen, Kongress oder Ausflug
- das Haus Rheinsberg ist der ideale Ausgangspunkt
für einen barrierefreien Komforturlaub in Brandenburg.
Foto: djd/www.hausrheinsberg.de
(djd). Barrierefreiheit sorgt heute in vielen öffentlichen und privaten Einrichtungen dafür, dass diese auch von Menschen mit körperlichen Einschränkungen genutzt werden können. Das Haus Rheinsberg in Brandenburg geht noch einen Schritt weiter: Deutschlands größtes barrierefreies Hotel richtet sein gesamtes Angebot konsequent an Gäste mit körperlichen Einschränkungen aus - und das auf komfortablem 4-Sterne-Niveau. Vom romantischen Städtchen Rheinsberg aus, auf direktem Weg zwischen Hamburg und Berlin gelegen, kann man dann die Mark Brandenburg erkunden, die wohl niemand so eindrucksvoll beschrieben hat wie einst Theodor Fontane.

An alles gedacht

Zum Full-Service-Programm des Hauses gehört etwa der bequeme Start von der eigenen Haustür aus: Die auch für größere Rollstühle geeigneten Urlaubsbusse befördern Gäste aus ganz Deutschland von der Wohnung direkt zum Hotel. Ein Tagungsbereich gehört im Haus Rheinsberg ebenso zur Ausstattung wie Schwimmbad, Sauna und Kegelbahn. In der Multifunktionshalle finden Sportveranstaltungen wie Rollstuhlrugby, Rollstuhltischtennis oder auch Rollstuhltanz statt. Das hauseigene Restaurant serviert hochwertige regionale Küche, die auch besondere Diätwünsche berücksichtigt. Wer zusätzliche Hilfsmittel benötigt, findet ebenfalls ein breites Angebot. Weitere Informationen gibt es unter www.hausrheinsberg.de.

Pferdekutschen und Schloss Rheinsberg

Auf den Spuren Theodor Fontanes lassen sich vom Hotel aus die historischen Wege der Region entdecken - dafür eignen sich beispielsweise speziell umgebaute Pferdekutschen, buchbar sind sie unter www.pension-leuchtturm.rheinsberg.de. Das unter Denkmalschutz stehende Schloss Rheinsberg wiederum lockt mit zahlreichen Veranstaltungen der Musikakademie oder der Kammeroper Rheinsberg. Eine lange Tradition besitzt auch der Rheinsberger Töpfermarkt: Er zieht in jedem Herbst fast 100 Aussteller sowie 25.000 Besucher aus ganz Deutschland an und bindet dabei die Museen der Stadt ein - alle Veranstaltungsorte sind barrierefrei zugänglich.

Dienstag, 15. November 2016

Einbrecher machen keinen Urlaub

So kann man die Einbruchsgefahr in der Ferienzeit effektiv reduzieren

Während des Urlaubs ausgeplündert: Der Schaden
wird meist erst bei der Rückkehr bemerkt.
Foto: djd/Initiative Nicht-bei-mir
(djd). Urlaubszeit ist Einbruchszeit, die entsprechenden Meldungen gehen dann gehäuft bei der Polizei ein. Während die Haus- oder Wohnungsbesitzer im Meer oder Hotelpool planschen, räumen Einbrecher in Seelenruhe die Zimmer aus. Der Schaden wird meist erst bei der Heimkehr bemerkt.

Einbruchszahlen steigen rasant an

Aber nicht nur in der Urlaubszeit schlagen Einbrecher zu: Die polizeiliche Kriminalstatistik zeigte zuletzt in einem Zeitraum von fünf Jahren ein Plus bei den Wohnungseinbrüchen um 33 Prozent auf mehr als 152.000 Fälle. Ein Großteil der Einbrüche wird tagsüber ausgeführt - etwa wenn die Bewohner verreist sind. Gravierender als der materielle Verlust von Wertsachen sind die psychischen Auswirkungen, wenn man bei der Rückkehr das verwüstete Domizil entdeckt.

Einbrechern ist niemand hilflos ausgeliefert. Eine umfassende Checkliste zur "Urlaubsvorsorge" und viele weitere Tipps rund um den Einbruchschutz gibt es etwa unter www.sicheres-zuhause.info. Hier erfährt man, welche Situationen und Hinweise man vermeiden sollte, durch die Täter auf eine Abwesenheit der Bewohner schließen könnten. Abgerundet wird die Seite mit Wegweisern zu 860 Fachfirmen, die sich im BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. zusammengeschlossen haben, und Informationen zur KfW-Förderung, die es jetzt auch für Maßnahmen der Einbruchsicherung gibt.

Mechanische Sicherung durch Alarmanlage ergänzen

Mechanische Sicherungstechnik an Türen und Fenstern erschwert Einbrechern zwar den Einstieg ins Haus. Haben die Täter aber genügend Zeit - etwa weil die Bewohner im Urlaub sind - können sie diese mechanischen Sicherungen überwinden. Sinnvoll ist deshalb die Installation einer Alarmanlage. Sie bietet ständig und sowohl bei An- als auch Abwesenheit der Hausbewohner Schutz. Jeder Einbruchsversuch wird sofort an eine Notruf- und Serviceleitstelle gemeldet. Durch deren schnelle Reaktion können Täter vertrieben oder auf frischer Tat ertappt werden. Bei der Installation sollte man Wert auf die fachkundige Beratung, Planung und Installation durch eine qualifizierte Fachfirma legen.

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Im Falle eines Falles: Reisemängel korrekt reklamieren

Reiserecht: Was man beim Urlaub in Deutschland wissen sollte

Das Urlaubsangebot in Deutschland lässt keine
Wünsche offen - besonders beliebt ist beispielsweise
eine Kurzreise in die pulsierende Hauptstadt.
Foto: djd/www.kurzurlaub.de
(djd). Urlaub im eigenen Land liegt im Trend. Von der Küste bis zu den Alpen, von den pulsierenden Metropolen bis zum ruhigen Wellness-Hotel - das Angebot lässt keine Wünsche offen, es gibt viel zu entdecken. "Wichtige Gründe für den Urlaub vor der eigenen Haustür sind neben der kurzen und bequemen Anreise auch das gute Preis-Leistungsverhältnis und die hervorragende Service-Qualität", meint Reisexperte Mario Kuska von kurzurlaub.de, dem führenden Online-Portal für Kurzreisen in Deutschland. Auch das Fehlen von Sprachbarrieren wissen viele Urlauber zu schätzen. "Wenn etwas nicht 'passt', kann man es sofort in der eigenen Muttersprache reklamieren", so Kuska. In Sachen Service-Qualität bestätigen Ausnahmen die gute Regel, im Falle eines Falles sollte man dann auch seine Rechte kennen:

- Wie und wann sind Reisemängel zu reklamieren?
"Schon im Urlaub muss man sich an das Hotel beziehungsweise bei einer Pauschalreise an die Reiseleitung wenden, um auf einen Mangel aufmerksam zu machen und Abhilfe zu fordern", erklärt der renommierte Reiserechtsexperte Kay P. Rodegra und rät dazu, den Mangel unverzüglich zu reklamieren. Wer erst am letzten Tag reklamiere, könne nachträglich meist keine Entschädigung fordern.

- Was passiert, nachdem man reklamiert hat?
"Der Veranstalter muss die Möglichkeit bekommen, die Mängel im Rahmen einer angemessenen Frist zu beseitigen oder Alternativen anzubieten", so der Würzburger Anwalt und Dozent für Reise- und Luftverkehrsrecht. Bleibe der Mangel trotz der Beschwerde, sollte man sich erneut an die Reiseleitung wenden und ein Reklamationsprotokoll erstellen.

- Welche Fristen sind einzuhalten?
"Waren während der Reise Mängel zu beklagen, kann man nach der Rückkehr eine Preisminderung fordern und bei gravierenden Mängeln sogar Schadensersatz wegen entgangener Urlaubsfreude geltend machen", so Rodegra. Wichtig: Die Reklamation sei innerhalb eines Monats nach dem vertraglichen Ende der Reise beim Veranstalter einzureichen - am besten per Einschreiben mit Rückschein. In der Beschwerde müssten alle Mängelpunkte genannt und eine Forderung gestellt werden.

Montag, 22. August 2016

Ferien ohne Lippenbläschen

Im Urlaub hat unser Immunsystem oft Stress mit Herpesviren

Beim Urlaubsflirt ist Lippenherpes einfach nur lästig.
Foto: djd/Lyranda/istock.com - Todor Tsvetkov
(djd). Wer eine Urlaubsreise antritt, hat vorher meist allerhand zu erledigen. Im Büro wartet der Mailverkehr, zuhause stehen halb gepackte Koffer und bis kurz vor der Abreise ist nicht klar, wer während der Abwesenheit die Pflanzen versorgt. Auch die Anreise zum Ferienziel verläuft oft nicht ohne Hindernisse: Verspätete Flüge, Bummelzüge oder Stau auf der Autobahn. Am Urlaubsort trifft man auf ungewohntes Essen, extremes Klima und mangelnde hygienische Verhältnisse - Strapaze pur für das Immunsystem. Nicht selten quittiert der Körper dies mit dem Erscheinen unschöner Bläschen an den Lippen, dem typischen Herpes.

Mikronährstoffe können der körpereigenen Abwehr helfen

Bis zu 90 Prozent der Erwachsenen tragen Antikörper gegen den Herpesvirus im Blut, sind mit dem Virus also bereits in Kontakt gekommen. Für bis zu 30 Prozent der Infizierten wird Lippenherpes zum wiederkehrenden Ärgernis. Besonders betrifft dies Personen, deren körpereigenes Abwehrsystem vorübergehend oder dauerhaft eingeschränkt ist, etwa ausgelöst durch Stresssituationen. Schwächelt also unsere Körperpolizei, "blüht" der Herpes auf. Wie Maria Lohmann, Buchautorin und Heilpraktikerin aus München, erklärt, kann eine frühzeitige Einnahme spezieller Mikronährstoffe dafür sorgen, dass eine Herpes-Infektion seltener ausbricht: "Die Kautablette Lyranda aus der Apotheke beispielsweise enthält die Aminosäure L-Lysin sowie Zink, Selen, Vitamine und Bioflavonoide. Das Produkt lässt sich diskret und einfach anwenden und ist daher sehr praktisch für den Alltag." Mehr Informationen gibt es unter www.lyranda.de.

Das Immunsystem unterstützen

Wer regelmäßig Sport treibt, sich ausgewogen ernährt, auf Mikronährstoffe achtet und ausreichend schläft, kann das Immunsystem stärken. Zudem ist es vorteilhaft, die zarte Lippenhaut im Sommer mit einem speziellen UV-Schutz vor der Sonne schützen. Indem man sich zwei Tage mehr frei nimmt, um den Reisestart in Ruhe vorzubereiten, lässt sich der Urlaubsstress reduzieren. To-Do-Listen helfen dabei, nichts Wichtiges zu vergessen und entspannter in die Ferien zu starten.

Sonntag, 24. Juli 2016

Urlaub weltweit und Komfort wie zu Hause

Auch immer mehr ältere Menschen entdecken das Prinzip Haustausch für sich

Eine Finca in Italien oder eine Ferienwohnung
in den Bergen - Haustauschportale bieten
Urlaubsquartiere weltweit.
Foto: djd/HomeLink e.V.
(djd). Morgens am Hotelbuffet anstehen, auch bei schlechtem Wetter auf ein kleines Zimmer oder Appartement angewiesen sein - das ist im Urlaub nicht jedermanns Sache. Doch komfortable Ferienhäuser sind häufig recht teuer. Eine Alternative ist der Haustausch. Diese Möglichkeit entdecken beispielsweise gerade auch ältere Menschen zunehmend für sich. Weil sie dadurch das gute Gefühl der eigenen vier Wände haben, unabhängig sind und trotzdem günstig reisen können.

Einmal registrieren, immer wieder Ferien machen

Online-Portale machen den Haustausch weltweit sicher und einfach. Über Netzwerke wie Homelink.de etwa findet man über 60.000 Feriendomizile, vom Häuschen in den Bergen bis zur Finca am Meer. Ausschließlich registrierte Mitglieder können in solchen Portalen ihr Haus anbieten und nach einer geeigneten Urlaubsunterkunft suchen. Der Jahresbeitrag liegt zwischen 100 und 150 Euro. Weitere Kosten für das Feriendomizil fallen nicht an. Seriöse Anbieter sichern ihre Mitglieder zudem über einen Garantiefond für den Schadenfall ab und bieten eine Rücktrittsgarantie, falls ein Partner den Urlaub absagen muss.

So funktioniert der Haustausch

Um selbst auf Ferienhaus-Suche gehen zu können, erstellt man zunächst ein Profil für das eigene Zuhause mit vielen Fotos, Informationen zu den örtlichen Gegebenheiten, zur Umgebung und zu eventuellen Einschränkungen. Der Steckbrief erscheint danach in der Mitgliederdatenbank. Interessierte Tauschpartner können sich melden, während man selbst nach seinem Traumobjekt Ausschau hält. Hat man sein Ferienquartier gefunden, bekommt der potenzielle Partner eine Tauscheinladung per E-Mail und man tritt miteinander in Kontakt. Auf diese Weise lernen sich beide näher kennen und können feststellen, ob neben den Rahmenbedingungen auch die Chemie stimmt - denn Vertrauen ist ein wichtiger Teil dieser Art des Urlaubmachens. Stimmen alle Eckdaten, wird der Haustausch auf Zeit durch einen Vertrag bestätigt. Weitere Informationen gibt es online, unter homelink.de etwa kann man sogar eine kostenfreie Probemitgliedschaft abschließen.

Freitag, 24. Juni 2016

Den Sommer ungestört genießen

Insektenabwehrmittel als wirksamer Schutz gegen gefährliche Plagegeister
Wer unbeschwert den Sommer zuhause oder in
fremden Gefilden genießen möchte, sollte ein
wirksames Mittel gegen Insektenstiche parat haben.
Foto: djd/Lanxess/thx
(djd). Die einen wollen im Urlaub ganz entspannt auf dem Fahrrad oder in Wanderstiefeln die schönsten Seiten des eigenen Landes entdecken - andere zieht es in den Ferien geradezu magisch in ferne Länder, sie sind neugierig auf eine andere Kultur und eine exotische Natur. Und wieder andere bleiben einfach zuhause und genießen den Sommer stressfrei vor der eigenen Haustür. Jeder, der den Sommer - egal wo - ungestört im Freien verbringen und sich tierische Plagegeister vom Hals halten möchte, sollte allerdings ein wirksames Schutzmittel gegen schmerzhafte und juckende Insektenstiche parat haben.

Schutz gegen Insekten - auch in Deutschland

Dabei haben die Verbraucher die Qual der Wahl: In Drogerien und Apotheken sind unzählige Insektenabwehrmittel erhältlich. Diese werden auf die Haut aufgetragen und haben im Gegensatz zu Insektiziden nicht das Ziel, die Tiere zu töten. "Die Vermeidung von Stichen und Bissen ist immer noch der beste Schutz gegen die Übertragung von Krankheiten", weiß Dr. Reinhard Langer, Chemiker und wissenschaftlicher Experte bei der Saltigo GmbH, die den Wirkstoff Icaridin herstellt.

In vielen Regionen der Welt werden gefährliche Krankheiten wie Malaria, Gelbfieber oder der West-Nil-Virus durch Stechmücken, Fliegen und andere Insekten übertragen. Derzeit bereitet in Brasilien, dem Austragungsort der Olympischen Sommerspiele, aber auch in anderen Ländern ein weiterer Erreger große Sorgen: Das grassierende Zika-Virus hat die brasilianischen Behörden bereits Ende 2015 dazu veranlasst, den Gesundheitsnotstand auszurufen, da es Fehlbildungen bei Ungeborenen verursacht.

Doch auch in Deutschland ist der Schutz vor Insekten, allen voran vor Zecken, von Bedeutung, da sie Krankheiten wie Borreliose - die sogenannte Lyme-Krankheit - oder die Frühsommer-Hirnhautentzündung (FSME) übertragen können. Insektenabwehrmittel schützen nicht nur vor Mücken und Zecken, sondern auch vor Bremsen, Sandfliegen, Grasmilben, Kriebelmücken und Gnitzen.

Unbedenklicher Wirkstoff

Der Wirkstoff Icaridin wehrt die Plagegeister ab, indem er deren Geruchsrezeptoren beeinflusst. So ist ein Insekt nicht in der Lage, Menschen als Blutspender zu erkennen. Die Folge: Sie bleiben weg. "Der Wirkstoff ist für Menschen bei richtiger Anwendung unbedenklich", erklärt Reinhard Langer. Neben der guten Hautverträglichkeit ist dies ein weiterer Vorteil. Denn mit diesem Wirkstoff hergestellte Mittel können auch Schwangere und Kinder verwenden.

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