Samstag, 21. September 2019

Lernen wie bei Harry Potter

Eine Sprachreise nach Südengland verspricht Schülern spannende Erlebnisse

England ist bei den Kindern und Jugendlichen das
mit Abstand beliebteste Ziel für Sprachreisen.
Foto: djd/Panke Sprachreisen
(djd). Mal für ein paar Wochen englische Internatsluft schnuppern und wie Harry Potter in historischen Mauern gemeinsam mit Gleichaltrigen lernen: Großbritannien ist nach wie vor das beliebteste Ziel für eine Sprachreise. Und in der Tat erinnern einige Internate stark an Hogwarts. Zwar hilft beim Vokabellernen kein Zauberspruch, doch eine Sprachreise macht Spaß, gibt Kindern und Jugendlichen Selbstbewusstsein und bringt ihnen bei spannenden Ausflügen Land und Leute näher.

Sprachcamps an Elite-Internaten

Ein toller Ort für einen Sprachaufenthalt ist beispielsweise Embley Park. Das prestigeträchtige Internat in der Nähe von Southampton ist im ehemaligen Wohnsitz von Florence Nightingale untergebracht, die als Begründerin der modernen Krankenpflege gilt. Von dort aus sind die Schüler schnell in Bournemouth, können durch die Innenstadt bummeln oder an den langen Sandstränden Volleyball spielen. Auch Winchester oder Salisbury sind nicht weit entfernt. Oder wie wäre es mit einem Sprachcamp im renommierten Internat Thornton bei Oxford, der weltbekannten Universitätsstadt? Bei diesen Sommersprachcamps an Elite-Internaten, die etwa Panke Sprachreisen anbietet, wohnen die Schüler für ein bis sechs Wochen direkt auf dem Campus und können alle Internatseinrichtungen wie Mensa, Theater, Sportanlagen oder Computerraum kostenlos nutzen. So steht neben dem qualifizierten Englischunterricht in kleinen Klassen mit nur zehn bis zwölf Schülern jede Menge Freizeitspaß auf dem Programm. Ausflüge nach London, Cambridge und Windsor fehlen ebenso wenig wie Discobesuche, Talent Challenges oder Spieleabende. Trips und Eintritte sind bereits im Reisepreis inbegriffen - genaue Informationen und Buchungsmöglichkeiten gibt es unter www.pankereisen.de.

Gut betreut in der Freizeit

Daneben bietet sich auch die Möglichkeit für eine All-Inclusive-Sprachreise nach Bournemouth, bei der die Schüler in privaten Gastfamilien oder im Studentenwohnheim untergebracht sind. Der Englischunterricht findet in der eigenen Sprachschule statt. Zahlreiche Ausflüge, etwa in Englands größte Hafenstadt Portsmouth, und das abendliche Animationsprogramm sorgen dafür, dass sich niemand langweilt. Praktisch und sicher ist, dass Premium-Teilnehmer für alle Aktivitäten direkt bei ihren Gastfamilien abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden. Wer sich für eine Sprachreise entscheidet, macht bereits vorab einen Online-Einstufungstest. Dies hat den Vorteil, dass keine Unterrichtsstunden verloren gehen und jeder gleich in der richtigen Niveaustufe starten kann. Auch Sprachreisen nach Valletta, Maltas Hauptstadt, sind im Angebot.

Freitag, 23. August 2019

Sanfte Abenteuer im Schnee

Der Salzburger Lungau bietet stimmungsvolle Wintersportalternativen


Auf den Naturrodelbahnen im Salzburger
Lungau kommen kleine und große Schlittenfans
in Schwung.
Foto: djd/Ferienregion Lungau
(djd). Viele Winterurlauber schätzen die Stille der winterlichen Natur. Sie zieht es in alpine Gegenden wie etwa den UNESCO-Biosphärenpark Salzburger Lungau auf der Südseite der Hohen Tauern, wo es nicht nur moderne Skigebiete und ein großes Loipennetz gibt. Auch aktiv-genussvolle "sanfte" Wintersportarten stehen hier hoch im Kurs. Rund um die Orte Mauterndorf und Mariapfarr etwa, die auf schneesicheren 1.100 Höhenmetern liegen, kommen auch Schneeschuhwanderer, Skitouren-Geher und Rodler auf ihre Kosten. Und weil kleine Abenteuer im Schnee hungrig machen, gibt es außerdem eine Reihe von urigen Berghütten. Das Stille- Nacht-Museum in Mariapfarr, der Ort, in dem der Text des weltbekannten Weihnachtslieds entstand, und die auch im Winter geöffnete Burg Mauterndorf sorgen außerdem für kulturellen Genuss.

Aktive, stimmungsvolle Abendstunden

Der Burgberg in Mauterndorf ist übrigens auch als Rodelhang beliebt. Für längere Abfahrten bietet sich das Nachtrodeln auf der sechs Kilometer langen Naturrodelbahn bei der Gamsstadlhütte am Fanningberg an, die immer mittwochs in den Abendstunden beleuchtet ist. Nach oben bringt einen die Samsonbahn, nach unten der Schlitten. Auch Skitouren-Freunde schätzen die ruhigen und stimmungsvollen Stunden nach dem Pistenrummel. Über eine beleuchtete Aufstiegsspur geht es immer montags von St. Margarethen auf das Aineck, mittwochs von Mauterndorf auf das Grosseck und freitags von St. Michael auf das Speiereck (jeweils 17 bis 20.30 Uhr). Die Sauschneiderhütte erreicht man auch im Rahmen einer geführten Schneeschuhwanderung - am besten am wöchentlich stattfindenden Fondueabend. Unter www.mauterndorf-mariapfarr.at gibt es weitere Tipps für stimmungsvolle Wintertage und -abende.

Rezepttipp: Kaspressknödelsuppe

Eine Lungauer Spezialität, die es auf fast jeder Berghütte gibt, ist die Kaspressknödelsuppe. Sie schmeckt nach Bewegung an der frischen Luft zu jeder Jahreszeit und lässt sich auch zu Hause leicht nachkochen.

Zutaten für 4 Personen:
• 250 g Knödelbrot oder trockene Semmel
• 250 g Graukäse (Sauermilchkäse)
• 50 g Butter
• 4 Eier
• 1/8 l heiße Milch
• 2-3 Esslöffel Mehl

Zubereitung:
1. Heiße Milch, Butter und Eier verrühren und über das klein geschnittene Knödelbrot oder Semmeln sowie den fein zerbröckelten Käse gießen. Schnittlauch dazugeben.
2. Alles gut vermischen, zum Schluss das Mehl hinzufügen, wieder gut vermischen und circa zehn Minuten ziehen lassen.
3. Mit nassen Händen die Knödel formen, etwas flach drücken und in heißem Fett auf beiden Seiten herausbacken.
4. Zwiebel anrösten und mit einer klaren Fleisch- oder Gemüsesuppe aufgießen. Knödel einlegen und ein wenig aufkochen.

Dienstag, 9. Juli 2019

Aktiver Herbstgenuss im Ländl

Rund um das schwäbische Ellwangen warten auf Wander- und Radfans schöne Touren

Von Ellwangen aus führen abwechslungsreiche
Wander- und Radwege in die reizvolle Landschaft
der Schwäbischen Ostalb.
Foto: djd/Stadt Ellwangen
(djd). Nach dem Ende des Hochsommers beginnt für Wander- und Radausflügler die schönste Jahreszeit. Die Natur zeigt sich so farbenfroh wie nie. Doch wohin soll es gehen? Umgeben von einem Netz gut ausgebauter Rad- und Wanderwege ist zum Beispiel das schwäbische Ellwangen an der Jagst. Die über 1.250 Jahre alte Stadt lockt aber nicht nur als Ausgangspunkt für Entdeckungstouren in die bezaubernde Landschaft der Schwäbischen Ostalb, sondern ist auch selber ein Kleinod mit vielen Bau- und Kunstschätzen.

Zu Kapellen und Auerochsen wandern

Zum Einstimmen in den Wanderherbst bietet sich einer der zwölf einfachen Rundwanderwege des Wanderwegenetzes Ellwangen-Rindelbach-Schrezheim an. Dabei kann es etwa auf dem elf Kilometer langen Espachweiler Weg entlang der Jagst zum gleichnamigen See zwischen Ellwangen und Neuler gehen, wo der Seegasthof zu einer gemütlichen Einkehr einlädt. Unterwegs, beim Schleifhäusle in Sitzenbach, treffen die Wanderer auf Auerochsen, die dort ganzjährig im Freien leben. Kurzweilige Wandererlebnisse verspricht ebenso der Kapellenweg, der von der bekannten Wallfahrtskirche Schönenberg mit ihren kostbaren Stuckarbeiten durch die herrliche Hügellandschaft der Ellwanger Berge zu sehenswerten Kirchen und Kapellen wie die St. Ursula Kapelle in Stocken, die Sebastianskapelle in Eigenzell oder die spätromanische Basilika St. Vitus in Ellwangen führt. Für eine kleine Wanderpause bietet sich das Ufer des Kreßbachsees an. Unter www.ellwangen.de finden Aktivurlauber weitere Tourentipps.

Die idyllische Natur genießen

Wer möchte, kann auch auf dem Kocher-Jagst-Trail einsteigen und von Ellwangen aus durch das idyllische Rotenbachtal auf den Hohenberg wandern. Oder wie wäre es mit einer Tour zum Limestor nach Dalkingen und dem rekonstruierten römischen Wachturm bei Rainau-Schwabsberg? Zum Limestor gelangen Ausflügler ebenso auf dem 42 Kilometer langen Limes-Rad-Rundweg. Weitere Highlights der Tour sind das Halheimer Kleinkastell, die Alamannengräber und keltische Grabhügel bei Pfahlheim sowie die Schrezheimer St. Antoniuskapelle. Die vielen idyllischen Seen, die die Radler unterwegs passieren, machen die Tour besonders reizvoll. Auch auf anderen Radwegen, etwa dem Grünen Pfad, der sich durch das Ellwanger Seenland schlängelt, kommen Naturliebhaber ins Schwärmen. Und wer mal keine Lust auf so viel Bewegung hat, kann sich in Ellwangen das Urlaubsprogramm abwechslungsreich gestalten - ob mit einem Besuch im Alamannenmuseum oder im fürstpröpstlichen Schloss, einem Bummel durch die netten Geschäfte oder einer Stadtrundfahrt mit der Droschkenlinie: Langeweile kommt im schwäbischen Kleinstadtjuwel bestimmt nicht auf.

Samstag, 15. Juni 2019

Graal-Müritz: Hochsaison fürs Lieblingshobby

Ob Kurzstrecke oder Marathon - hier können Lauf-Fans richtig durchstarten


Traumhafte Kulisse: Die Laufstrecken in
Graal-Müritz führen immer wieder direkt
am Meer entlang.
Foto: djd/www.graal-müritz.de/André Pristaff
(djd). Links der riesige Küstenwald, rechts die weite Ostsee und mittendrin: Laufstrecken, die Sportlerherzen höherschlagen lassen. Bereits zum vierten Mal bringt sich Graal-Müritz in Form für das Marathon-Highlight der Saison: den "Dünenläufer 2019". Egal ob allein, zu zweit oder im Team - beim gefragten Lauf-Event kann jeder Teilnehmer auf seiner Lieblingsdistanz starten.

Achtung, fertig, los!

Vom 4. bis zum 6. Oktober 2019 ist in Graal-Müritz alles unterwegs, was Beine hat. Echte Cracks gehen beim "Marathon plus" an den Start, der über 43,5 Kilometer durch Wald, Moorlandschaften und teilweise über verwunschene Pfade führt. Eine Durchgangs- bzw. Zwischenzeitmessung erfolgt zusätzlich an der offiziellen Marathonmarke direkt an der Seebrücke. "Erstmals ist es in diesem Jahr auch möglich, die Strecke mit einem Partner zu teilen", erklärt André Pristaff vom Organisationsteam der Tourismus- und Kur GmbH. Läufer können sich außerdem für den halben "Dünenläufer" melden oder im Team bei der 5 × 5 Kilometer-Staffel antreten. Genau die richtige Mischung aus Naturerlebnis und sportlicher Herausforderung bietet außerdem der Erlebnislauf über 9,1 Kilometer, für den der Gesundheitspartner AOK die Schirmherrschaft übernommen hat. Tipp: Wer schon im Vorfeld trainieren möchte, findet die offiziellen Strecken unter www.duenenlaeufer.de. Über die Website kann man sich auch gleich seinen Startplatz am ersten Oktoberwochenende sichern - die Teilnehmerzahl ist auf 500 begrenzt. Außerdem ist hier das gesamte Wochenendprogramm mit allen Veranstaltungshighlights und Angeboten abrufbar.

Urlaub in Bestform

Bekannt ist das Ostseeheilbad Graal-Müritz vor allem für seine charmante Seebäder-Architektur, die familienfreundlichen Strände und ein breites Gesundheitsangebot. Besonders auf die Atemwege und das Herz-Kreislauf-System hat das sauerstoffreiche Bioklima zwischen Küstenwald und Meer eine positive Wirkung. Zunehmend entdecken aber auch Aktivurlauber den Traditionsort am Tor zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst für sich - und das nicht nur rund um den "Dünenläufer"-Termin. Beste Bedingungen für Bewegung an der frischen Luft versprechen über das ganze Jahr hinweg die abwechslungsreichen Wander- und Radwege, der Aktivwald mit Open-Air-Fitnessstationen und Relax-Angebote wie Qigong am Strand. Jeder, der mag, kann auch bis in den Herbst hinein an kostenlosen Trainings unter professioneller Anleitung teilnehmen. Alle Infos und Angebote finden sich unter www.graal-mueritz.de.

Donnerstag, 23. Mai 2019

Die Mozartstadt zeigt sich vielseitig

Salzburgs Sehenswürdigkeiten bieten Erlebnisse für alle Generationen

Die Festung Hohensalzburg als Wahrzeichen thront
hoch über den Dächern der Mozartstadt, die
Besuchern viel Abwechslung zu bieten hat.
Foto: djd/HELLO SALZBURG
(djd). Die Altstadt mit den engen Gassen und den prächtigen Häuserfassaden, die Festung oben auf dem Mönchsberg, die sich durch die Stadt schlängelnde Salzach und das barocke Schloss mit seinem weitläufigen Park: Salzburg ist viel mehr als die Geburtsstadt von Wolfgang Amadeus Mozart und Schauplatz der weithin bekannten Festspiele. Eine gute Auswahl der meist besuchten Sehenswürdigkeiten in der Stadt vereint die Dachmarke "hello Salzburg", deren Ausflugsziele Einblicke in die Kultur, Geschichte, Architektur und Natur der vielseitigen Stadt unweit der Grenze zu Bayern bieten.

Kurzweiliges Kulturprogramm

Die Festung Hohensalzburg als Wahrzeichen der Stadt ist eine der größten Burganlagen Europas aus dem 11. Jahrhundert mit einer Fülle an kunsthistorischen Details. Die gotischen Repräsentationsräume, das multimediale "Magische Theater" und die neue Ausstellung im Zeughaus (ab September 2019) können das ganze Jahr besichtigt werden und sind ein Erlebnis für die gesamte Familie. Sehenswert ist auch der Panoramablick auf die Stadt und die umliegende Bergwelt.

Am südlichen Stadtrand liegt ein weiteres Juwel der Salzburger Geschichte: das Schloss Hellbrunn mit seiner Parkanlage. Die Besucher können in die frühbarocke Lebensfreude zur Zeit von Fürsterzbischof Markus Sittikus eintauchen und vor allem die weltweit bekannten Wasserspiele mit Grotten und Spritzbrunnen bestaunen.

Inmitten des historischen Zentrums der Stadt sind der Residenz- und Dombereich als Rundgang durch das DomQuartier erlebbar. Er führt durch das ehemalige fürsterzbischöfliche Machtzentrum mit abwechselnder Geschichte, wertvollen Kunstschätzen, einzigartiger Architektur sowie Spielstätten bedeutender Hofmusiker wie W.A. Mozart. Weitere Höhepunkte sind die Ausblicke von der Dombogenterrasse auf die Altstadt sowie von der Orgelempore in den Dom.

Zu Salzburgs Publikumsmagneten der jüngeren Geschichte zählt das "Haus der Natur - Museum für Natur und Technik". Hier findet man neben bunten Unterwasserwelten im Aquarium auch eine spannende Reise in den menschlichen Körper, urzeitliche Saurier, einen Reptilienzoo oder eine Ausstellung über unser Universum. Im Science Center mit seinen 80 interaktiven Stationen lassen Physik und Technik zum Anfassen bei Klein und Groß keine Langeweile aufkommen.

Informationen für Besucher

Auf der Internetplattform www.hello-salzburg.at gibt es mehr Details zu Eintrittspreisen, Öffnungszeiten und aktuellen Veranstaltungen der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Salzburgs, die von Deutschlands Süden nur einen Tagesausflug entfernt sind. Zudem gibt es Tipps zu Sonderausstellungen und neuen Führungen.

Donnerstag, 11. April 2019

Hamburg für lau

Tipps für kostenfreie Attraktionen in der Hansestadt

Hamburg hat viele reizvolle Seiten zu bieten -
und nicht alle belasten die Reisekasse. Ein Spaziergang
etwa um die Außenalster ist unvergesslich und kostet nichts.
Foto: djd/Getty
(djd). Die Stadt der reichen Kaufleute, der Freizeitsegler, Cabriofahrer und Villenbesitzer: Ganz klar, das ist Hamburg. Doch die Freie und Hansestadt kann auch ganz anders: cool, spontan und kostengünstig. In den Szenevierteln der Millionenmetropole geht es ungezwungen zu, Restaurants und Unterkünfte sind deutlich preiswerter als beispielsweise rund um die Alster oder in der Hafencity. Mit einer guten Planung und den richtigen Tipps lässt sich Hamburg auch bei einem schmalen Budget erobern - hier gibt es im Überblick sehenswerte Attraktionen, die keinen Eintritt kosten.

Trockenen Fußes unter der Elbe hindurch wandern

Den Elbtunnel hat wohl fast jeder schon einmal mit dem Auto durchquert. Was viele nicht wissen: Vor den heutigen vier Röhren gab es bereits einen ersten, historischen Tunnel unter dem Fluss hindurch. Der alte Elbtunnel wurde 1911 eröffnet und kann bis heute durchquert und bestaunt werden - für Fußgänger und Radfahrer ist das rund um die Uhr möglich, und zwar kostenfrei! Auf historischen Pfaden können Hamburg-Besucher ebenso in der Speicherstadt wandeln. Einst ein Lagerhauskomplex der Kaufleute, haben sich hier heute viele Boutiquen und In-Lokale angesiedelt. Ein Bummel durch das Quartier, das eine große Spur Fernweh vermittelt, kostet jedenfalls nichts. Ohne Belastung für die Reisekasse können Städtereisende nach dem Sightseeing auch relaxen und grüne Natur genießen. Der traditionsreiche Park Planten und Blomen kostet keinen Eintritt und bietet dafür jede Menge Entspannung. Sehenswert sind hier die Wasserlichtkonzerte, mehrfach täglich.

Große Hafenrundfahrt für kleines Geld

Deutlich jünger als Planten und Blomen ist eine zweite Grünanlage mitten in der Stadt: Der Park Fiction befindet sich unweit vom Fischmarkt. Einen beeindruckenden Ausblick auf das stete Treiben im Hafen erhalten die Besucher hier kostenfrei dazu. Noch viel mehr Tipps für den Hamburg-Besuch gibt es unter hhtrip.de. Besonders praktisch ist hier die interaktive Packliste: einfach abhaken, was man mitnehmen will und was sich schon in der Reisetasche befindet. So bleibt garantiert nichts zu Hause liegen. Zwar nicht ganz kostenfrei, aber dennoch zu empfehlen ist ein Ticket für die Elbfähren, die auf festen Routen durch den Hamburger Hafen kreuzen. Mit einer Tageskarte kann man beliebig oft ein- und aussteigen und erhält sozusagen eine große Hafenrundfahrt für schmales Geld - in jedem Fall deutlich preisgünstiger als bei den Ausflugsbooten.

Montag, 18. März 2019

Wenn der Urlaub unter die Haut geht

Insekten abwehren und mit Stichen richtig umgehen

Insektenstiche jucken und brennen zwar gehörig,
sind aber für Nichtallergiker meist harmlos.
Versorgen sollte man die juckende Stelle jedoch rasch.
Foto: djd/Coolakut/Getty
(djd). Urlaubszeit ist die schönste Zeit des Jahres, denn Alltagsstress und Sorgen bleiben zurück. Vor wem man jedoch nicht fliehen kann, sind lästige Plagegeister, die einfach überall auf der Welt zu Hause sind. Egal ob beim Wandern, beim Angeln, in der Stadt oder am Meer: Mit Stichen oder Bissen ansässiger Insekten sollte man immer rechnen. So leben Mücken etwa bevorzugt in der Nähe von stehenden Gewässern und werden in der Dämmerung aktiv. Treffen sie auf nackte Haut, stechen sie zu. Forscher haben übrigens herausgefunden, dass frisch geduschte Personen mit heller langärmliger Kleidung eher von Mücken verschont werden als Menschen, die verschwitzte, dunkle Kleidung tragen.

Weitere stechfreudige und bissige Zeitgenossen

Angriffslustige Wespen hingegen gesellen sich gerne an den Esstisch. Die Tiere lieben zuckerhaltige Nahrung, sammeln aber auch Fleisch und Wurst, um damit ihre Brut zu füttern. Wer nervös wird und nach ihnen schlägt, riskiert einen schmerzhaften Stich. Auch Bienen stechen nur, wenn sie ihr Nest verteidigen oder sich unmittelbar bedroht fühlen. Da der Stachel der Honigbiene nach dem Angriff häufig in der Haut stecken bleibt, sollte er vorsichtig mit dem Fingernagel entfernt werden. Die putzigen Hummeln stechen übrigens nicht, sie können allerdings zwicken. Beißt jedoch eine Bremse zu, fließt mitunter sogar Blut. Insektenstiche jucken und brennen zwar gehörig, sind aber für Nichtallergiker meist harmlos. Versorgen sollte man den Stich jedoch rasch, etwa mit dem 2Coolakut Stich & Sun Pflege-Gel2 im praktischen Spender für unterwegs. Denn werden juckende Blessuren aufgekratzt, können Bakterien in die Wunde gelangen und eine Entzündung auslösen.

Juckreiz lindern und gereizte Haut pflegen

Mit Extrakten von Calendula, Urtica, Ledum und Apis kann das Gel die gereizte Haut pflegen und beruhigen sowie Juckreiz und Spannungsgefühl reduzieren. Auch bei großflächigen Hautreizungen und Rötungen wie etwa nach dem Kontakt mit Brennnesseln oder anderen Pflanzen sowie Ameisen, Sandflöhen oder Milben sorgt das Gel nach dem Auftragen für wohltuende Kühlung und spendet der Haut Feuchtigkeit. Weitere Tipps zum Thema gereizte Haut finden sich unter www.coolakut.de. Vorsicht: Treten nach einem Insektenstich Schwellungen der betroffenen Gliedmaßen auf oder kommt es zu Schwindel, Herzrasen oder Atemnot muss umgehend ein Arzt gerufen werden.

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